Ökumenisches Heiligenlexikon

Conan von Margam

auch: Cunan

1 Gedenktag katholisch: 15. Januar

Name bedeutet: kleiner Wolf (gälisch - englisch)

Abt in Margam
um 1190 in Margam in Wales


Ruinen des Klosters in Margam
Ruinen des Klosters in Margam Foto: Archangel12

Der hoch gebildete Conan war ab etwa 1166 der dritte Abt im 1147 durch Robert, den Grafen von Gloucester, in Margam gegründeten Zisterzienserkloster. Unter seiner Leitung wurde das Kloster bekannt für seine ausgeprägten Liebeswerke. 1190 warf das Generalkapitel des Ordens Conan vor, er habe die Laienbrüder seines Klosters nicht unter Kontrolle - das Trinken von Alkohol war damals ein Problem geworden; im Jahr darauf wurde er deshalb für 40 Tage seines Amtes enthoben. Conan fügte der von Bernhard von Clairvaux verfassten Auslegung des Hohenliedes Kapitelüberschriften bei.

Das Kloster in Margam wurde 1536 in der Reformation aufgelöst und liegt heute in Ruinen, nur die Kirche ist als Pfarrkirche erhalten.





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Conan von Margam

Wikipedia: Artikel über Conan von Margam

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Tudful Tydfil
Lea
Papias Maurus
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 13.11.2016

Quellen:
• https://en.wikipedia.org/wiki/Margam_Abbey - abgerufen am 20.07.2023
• Janet Burton, Karen Stober: Abbeys and Priories: Abbeys and Priories of Medieval Wales. University of Wales Press, Cardiff 2015
• Huw Price (Hg.): Acts of the Welsh Rulers 1120-1283, 2. Aufl. University of Wales Press, Cardiff 2010
• Margam Abbey, an historical romance of the fourteenth century. John Green, London 1837

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.