David von Västerås
deutsch: von Westeras
auch: von Västmanland
Gedenktag katholisch: 15. Juli
in Västerås: 25. Juni
Name bedeutet: der Geliebte (hebr.)
David war Benediktiner und der Überlieferung zufolge ein Vertreter der Reformen von ClunyDie Reformen von Cluny gingen im 10. Jahrhundert aus vom Benediktinerkloster Cluny in Burgund. Ziel war die strenge Beachtung der Benediktinerregel und Vertiefung der Frömmigkeit des einzelnen Mönches sowie eine neue Gewissenhaftigkeit bei der Feier des täglichen Gottesdienstes. Die Klosterwirtschaft sollte selbständig zum Erhalt des Klosters dienen können und die Klöster aus dem Herrschaftsanspruch der weltlichen Herren aber auch der Bischöfe herausgenommen und direkt dem Schutz des Papstes unterstellt werden. und wurde von Sigfried von Växsjö als Glaubensbote in die Gegend von Västerås gesandt. Möglicherweise gründete er ein Kloster in Munktorp und war dort Abt.
David wird als Apostel von Västmanland
verehrt, seine Reliquien ruhen
in der Kirche von Munktorp. Ihre Übertragung
in den Dom nach Västerås scheiterte 1463. Die
Legende über David stammt aus jener Zeit, wohl verfasst von Acho Johannis, der Mitglied des von
Birgitta gegründeten Ordens und bis 1453 Bischof von
Västerås war.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 17.02.2018
Quellen:
• P. Ezechiel Britschgi: Name verpflichtet. Christiana, Stein am Rhein, 1985
• Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken (Hg.): Heilige in Nordeuropa. Paderborn 2000
• Charlotte Bretscher-Gisinger, Thomas Meier (Hg.): Lexikon des Mittelalters. CD-ROM-Ausgabe. J.B. Metzler, Stuttgart /
Weimar 2000
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl.,
Bd. 3. Herder, Freiburg im Breisgau 1995
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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