Ökumenisches Heiligenlexikon

Ermenfried von Cusance

französischer Name: Ermenfroy

1 Gedenktag katholisch: 25. September

Name bedeutet: der große Friedliche (althochdt.)

Priester, Abt in Cusance
* in Burgund in Frankreich
25. September 670 in Cusance in Burgund in Frankreich


Kirche des ehemaligen Priorats Cusance
Kirche des ehemaligen Priorats Cusance

Ermenfried, der Überlieferung zufolge Sohn von Ermenricus und Waldalina, lebte in der Nähe von Baume-les-Dames und wirkte zunächst am Hof Merowingerkönig Chlotar II. Eustasius von Luxeuil bekehrte ihn zum Christentum und Ermenfried wurde dann Mönch und Priester in dem von Kolumban dem Jüngeren gegründeten Kloster Luxeuil - im heutigen Luxeuil-les-Bains. Von dort aus gründete er auf den Ruinen eines vormaligen Nonnenklosters um 631 das Priorat Cusance in Burgund, dessen Abt er wurde.

Nach Ermenfried wurde die Kirche Notre-Dame in Cusance mit seinem Grab zum wichtigsten Wallfahrtsort in Burgund. Nach zahlreichen Wundern wurden Reliquien weit verbreitet, bis heute liegen solche in Baume-les-Dames. Oberhalb von Cusance wurde eine Ermenfried geweihte Kapelle errichtet.





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Ermenfried von Cusance

Wikipedia: Artikel über Ermenfried von Cusance

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Julia0
Jon Ögmundsson
Romulus von Fiesole
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 24.08.2021

Quellen:
• P. Ezechiel Britschgi: Name verpflichtet. Christiana, Stein am Rhein, 1985
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 3. Herder, Freiburg im Breisgau 1995

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.