Ermin von Lobbes
auch: Ermino, Erminon
neudeutsch: Erwin
Gedenktag katholisch: 25. April
Übertragung der Gebeine von Lobbes nach Binche im Hennegau: 20. Juni, 2. Juli
Übertragung der Gebeine: 14. Oktober
Erhebung oder Überführung der Gebeine: 26. Oktober
Name bedeutet: der Freund des Heeres (althochdt.)
Ermin war KlerikerEin Kleriker ist in der orthodoxen, katholischen, anglikanischen und altkatholischen Kirche ein geweihter Amtsträger, der eine der drei Stufen des Weihesakraments - Diakon, Priester oder Bischof - empfangen hat. Im Unterschied zu den Klerikern bezeichnet man die anderen Gläubigen als Laien. Angehörige von Ordensgemeinschaften gelten, wenn sie nicht zu Priestern geweiht sind, als Laien und in der Orthodoxie als eigener geistlicher Stand. In den protestantischen Kirchen gibt es keine Unterscheidung von Klerus und Laien. an der Kathedrale in Laon und wurde später Benediktinermönch in Lobbes, dann 711 oder 712 dort Abtbischof als Nachfolger von Ursmar.
Ermin wurde zunächst in seinem Kloster Lobbes bestattet. 1409 wurden seine Gebeine in die Kollegiatskirche übertragen, dort ruhen sie in einem steinernen Sarkophag.
Die Kathedrale in Laon ist täglich von 8.30 Uhr bis 18.30 Uhr geöffnet. (2022)
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Ermin von Lobbes
Wikipedia: Artikel über Ermin von Lobbes
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Folkard
Quinocus von Dol de Bretagne
Bernadette Soubirous Marie Bernard
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 26.07.2022
Quellen:
• Vera Schauber, Hanns Michael Schindler: Heilige und Patrone im Jahreslauf. Pattloch, München 2001
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb.
Aufl., Bd. 3. Herder, Freiburg im Breisgau 1995
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.