Fausta von Sirmium
Gedenktag katholisch: 19. Dezember
Name bedeutet: die Glücksbringerin (latein.)
Fausta war die Mutter der Anastasia von Sirmium, wie Anastasia in einem Brief an Chrysogonus berichtete; sie war demnach Christin, während ihr Mann Heide war. Nach mancher Überlieferung war sie die Frau von Konstantius I., dem Vaters von Kaiser Konstantin, der neben ihr mit der Konkubine Helena, Konstantins Mutter, lebte. Jedenfalls war Fausta eine Frau aus den höchsten Kreisen. Witwe geworden, zeichnete sie sich als Wohltäterin aus.
Außer der Briefnotiz bei Anastasia ist über Fausta nichts bekannt, auch keine Verehrung. Erst Cäsar Baronius fügte sie ins Martyrologium Romanum ein. In der Ausgabe von 2001/2004 wurde sie nach der KalenderreformNach Abschluss und im Auftrag des => 2. Vatikanischen Konzils wurde im Jahr 1969 eine Liturgiereform in der römisch-katholischen Kirche durchgeführt; in diesem Rahmen wurden auch Änderungen im Römischen Generalkalender vorgenommen; der erneuerte wurde mit dem 1. Januar 1970 in Kraft gesetzt. gestrichen.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 08.09.2023
Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 2. Band: E-H. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, B. Schmid'sche
Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1861
• https://www.santiebeati.it/dettaglio/82400 - abgerufen am 19.07.2023
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel Fausta von Sirmium, aus dem Ökumenischen Heiligenlexikon - https://www.heiligenlexikon.de/BiographienF/Fausta_von_Sirmium.html, abgerufen am 24. 12. 2024
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