Felix von Gerona
spanischer Name: Félix de Gerona
katalanischer Name: Feliu de Girona
auch: Felix der Afrikaner
Gedenktag katholisch: 1. August
Fest im Bistum Girona
gebotener Gedenktag im mozarabischen Der mozarabische Ritus, auch „westgotisch” oder „altspanisch” genannt, ist eine Liturgie in der römisch-katholischen Kirche, die sich im 4./5. Jahrhundert auf der Iberischen Halbinsel entwickelt hat und heute noch an einigen Orten in Spanien praktiziert wird.
Der Name entstand nach dem Einfall der Mauren im Jahr 711, als die unter maurischer Herrschaft lebenden Christen – die „Mozaraber” – weiter ihren Glauben ausüben durften und damit auch diese Liturgie feierten.
Ritus
18. März
Übertragung der Gebeine: 8. August
Name bedeutet: der Glückliche (latein.)
Felix, Sohn einer wohlhabenden Familie, war in seiner Jugend mit Christen in Kontakt gekommen, ließ sich taufen und wurde Diakon. Er ging als Missionar nach Spanien und begleitete dann der Legende nach seinen Bischof Narcissus, der vor der Diokletianischen Christenverfolgung über die Alpen floh und bis nach Augsburg kam. Nachdem die beiden nach Gerona zurückgekehrt waren, starben sie dort den Märtyrertod.
Zur selben Zeit wie Felix starben in Gerona Inventus und Gefährten. Die älteste Kirche in Xàtiva, aus dem 13. Jahrhundert stammend, ist Felix geweiht, ebenso die aus dem 12./13. Jahrhundert stammende Kirche in Aucun im Bistum Tarbes.
Patron von Xàtiva
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 04.11.2020
Quellen:
•
• http://jobo72.wordpress.com/2010/08/01/patronatsfest-%E2%80%93-sant-feliu-de-girona/
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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