Fortunatus von Todi

Fortunatus kam aus Poitiers als Einsiedler nach Italien. Ob seiner Wundertaten und Fähigkeit, Dämonen auszutreiben, wurde er 528 vom KlerusEin Kleriker ist in der orthodoxen, katholischen, anglikanischen und altkatholischen Kirche ein geweihter Amtsträger, der eine der drei Stufen des Weihesakraments - Diakon, Priester oder Bischof - empfangen hat. Im Unterschied zu den Klerikern bezeichnet man die anderen Gläubigen als Laien. Angehörige von Ordensgemeinschaften gelten, wenn sie nicht zu Priestern geweiht sind, als Laien und in der Orthodoxie als eigener geistlicher Stand. In den protestantischen Kirchen gibt es keine Unterscheidung von Klerus und Laien. und vom Volk zum Bischofsamt gedrängt, das er in Todi - dort war die erste Kathedrale die Kirche Sant'Ilario, die heutige Kirche San Carlo - voll Eifer versah.

In Todi wurde Fortunatus die große Kirche San Fortunato geweiht, in der seine Gebeine bewahrt werden. Ihr wurde im 11. Jahrhundert ein Benediktinerordenkloster angegliedert. Die Altäre für Fortunatus und Cassianus von Imola wurden 1198 von Papst Innozenz III. geweiht.

Patron von Todi

Die Erzählung von Gregor „dem Großen” in seinen Dialogen Von Fortunatus, dem Bischof von Todi ist zu lesen in der Bibliothek der Kirchenväter der Université Fribourg auf Deutsch.

Die Kathedrale in Todi ist täglich von 10 Uhr bis 12.30 Uhr und von 15 Uhr bis 18 Uhr geöffnet; der Eintritt in die Krypta beträgt 2 €. (2023)
Die Kirche San Fortunato in Todi ist täglich von 10 Uhr bis 13 Uhr und von 15 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. (2023)