Gebhard von Salzburg
Gedenktag katholisch: 15. Juni
Name bedeutet: der starke Geber (althochdt.)
Gebhard aus adligem Geschlecht wurde 1055 Priester und 1058 Kanzler bei König Heinrich III. 1060 wurde er Erzbischof von Salzburg. Im Investiturstreit stellte er sich gegen den König auf die Seite des Papstes Gregor VII. und wurde deshalb zum päpstlichen Legaten in ganz Deutschland ernannt.
1074 gründete Gebhardt die Benediktinerabtei Admont auf Grund, den ihm Hemma von Gurk zur Verfügung stellte. 1077 wurde Gebhardt vom König in die Verbannung verjagt, erst 1086 konnte er in seine Diözese Salzburg zurückkehren.
Attribute: mit Einhorn
Genhards Brief an Bischof Hermann von Metz gibt es online zu lesen in den Documenta Catholica Omnia.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 06.11.2019
Quellen:
• Vera Schauber, Hanns Michael Schindler: Heilige und Patrone im Jahreslauf. Pattloch, München 2001
• http://www.traunsteiner-tagblatt.de/includes/mehr_chiemg.php?id=439
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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