Gertrud Comensoli
auch: Geltrude
Taufname: Katharina
Gedenktag katholisch: 18. Februar
nicht gebotener Gedenktag im Bistum Brescia
Name bedeutet: die Speerstarke (althochdt.)
Gertrud gründete 1882 in Bergamo
unter Anleitung durch den Priester Franziskus Spinelli die Suore
Adoratrici del Santissimo SacramentoDie Eucharistie - von griechisch „ευχαριστειν, Dank sagen” - vergegenwärtigt das heilvolle Sterben Jesu Christi.
Die Römisch-Katholische, die Orthodoxe und die Anglikanische Kirche nennen diese Mahlfeier im Anschluss an 1. Korintherbrief 11, 24 Eucharistie, die Evangelischen Kirchen sprechen von „Abendmahl” im Anschluss an Markusevangelium 14, 17 und 1. Korintherbrief 11, 23.
,
die Schwestern der Anbeterinnen des heiligsten Sakraments
zur Anbetung der Eucharistie und zu caritativen Werken.
Weil Franziskus die caritative Arbeit wichtiger nahm und weil es finanzielle Probleme gab, trennte sich Gertrud 1889 mit
73 Schwestern von ihm und orientierte den von ihr nun Suore Sacramentine
genannten Orden wieder stärker spirituell.
Kanonisation: Gertrud Comensoli wurde am 26. Februar 1989 selig- und am 26. April 2009 heiliggesprochen.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 05.10.2021
Quellen:
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl.,
Bd. 4. Herder, Freiburg im Breisgau 1995
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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