Ökumenisches Heiligenlexikon

Giselbert von Zusmarshausen

auch: Gisebert, Geiselbert

1 Gedenktag katholisch: 1. Oktober

Name bedeutet: der glänzende Sproß (althochdt.)

Hirte
* in Schottland (?)
1050im 11. Jahrhundert in Zusmarshausen in Bayern


Die Legende erzählt von Giselbert, dass er aus königlichem Geschlecht stammte. Nachdem Schottland vom König von England besetzt wurde, musste Giselbert demnach zusammen mit seinen Brüdern Albert und Sigebert fliehen; sie kamen in die Nähe von Augsburg und beschlossen, ganz einfach als Hirten zu leben, um unerkannt zu bleiben. Giselbert lebte bei Zusmarshausen, seine Brüder in der Nähe. Täglich kamen sie zusammen, um das Lob Gottes zu singen, ihre Schutzengel hüteten derweil die Herden. Schon zu Lebzeiten wurde Giselbert vom Volk wie ein Heiliger verehrt.

Pfarrkirche in Zusmarshausen
Pfarrkirche in Zusmarshausen

Giselbert starb in Zusmarshausen, an seinem Grab sollen sich zahlreiche Wunder ereignet haben. Dort stand an der Stelle der heutigen Pfarrkirche bis Anfang des 19. Jahrhunderts eine ihm geweihte Kirche mit Friedhof; seine Gebeine wurden aber bisher nicht gefunden.

Attribute: als Hirte, abgelegte Krone, betend





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Giselbert von Zusmarshausen

Wikipedia: Artikel über Giselbert von Zusmarshausen

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Maria Sposalizio
Jakob Ventaja Milan
Terentius von Pesaro
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 07.11.2020

Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 5. Band: Q-Z. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, Fortgesetzt von J. N. Ginal, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1882

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.