Habakkuk
hebräischer Name: חֲבַקּוּק
Gedenktag katholisch: 2. Dezember
15. Januar
Gedenktag orthodox: 2. Dezember
Gedenktag armenisch: 3. Dezember
liturgische Feier am 3. Dienstag nach dem Verklärungssonntag
Gedenktag koptisch: 19. Mai
Gedenktag äthiopisch-orthodox: 19. Mai, 3. Oktober
Gedenktag syrisch-orthodox: 2. Dezember
Name bedeutet: der Umarmer (hebr.)
Habakuk war Berufsprophet am Tempel in Jerusalem. Er wirkte sicher zwischen 626 und 612 v. Chr., empfing Visionen und schrieb diese und die enthaltenen Anweisungen Gottes auf, die nun das nach ihm benannte Prophetenbuch im Alten TestamentWir verwenden den Begriff Altes Testament, wissend um seine Problematik, weil er gebräuchlich ist. Die hebräische Bibel, der „Tanach” - Akronym für „Torah” (Gesetz, die fünf Bücher Mose), „Nevi'im” (Propheten) und „Kethuvim” (Schriften) - hat aber natürlich ihre unwiderrufbare Bedeutung und Würde. bilden. Dessen Inhalt ist die Zusage der Hilfe Gottes für das Volk Juda angesichts der Bedrohung durch die Chaldäer (Habakuk 1, 6).
Der traditionelle Gedenktag 15. Januar ist der Überlieferung zufolge der Tag der Auffindung der Gebeine, die um 400 zusammen mit jenen des Propheten Micha unter den Kaisern Arcadius - oder Theodosius II., dem eine Vision zugeschrieben wird, die zur Auffindung führte - und Honorius erfolgte.
Für die Reformation und die Entwicklung der Rechtfertigungslehre
wurde Habakkuk wichtig durch das Zitat von ihm im Römerbrief 1, 17: Der aus Glauben Gerechte aber wird leben.
Martyrologium Romanum Flori-Legium
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 14.02.2022
Quellen:
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korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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