Haymon Taparelli
italienischer Name: Aimone
Gedenktag katholisch: 15. August
nicht gebotener Gedenktag im Dominikanerorden: 13. August
Name bedeutet: der Häusliche (althochdt.)
Haymon, Sohn der Adelsfamilie der Tapareli von
Lagnasco, wurde
Dominikaner im damaligen
Kloster Santa Monica - heute Gebäude der
Universität - in seiner Heimatstadt. Schon bald wurde seine Begabung als Prediger deutlich, zudem wirkte er als Lehrer
an der Universität in Turin. Er wurde
KaplanEin Kaplan (von lateinisch capellanus, „der einer Hofkapelle zugeordnete Kleriker”) ist im deutschen Sprachraum ein römisch-katholischer Priester in den ersten Jahren nach seiner Weihe, der in der Regel noch einem erfahrenen Pfarrer unterstellt ist. In manchen Bistümern wird er Vikar genannt - dies ist die Bezeichnung des kanonischen Kirchenrechts von 1983 - in anderen Kooperator.
von Graf Amadeus am Hof von Savoyen - damals im
Palazzo Madama - und war dessen Ratgeber. 1466 wurde
Haymon als furchtloser Kämpfer für den Glauben
General-Inquisitor für die
obere Lombardei und für
Ligurien. Im Konvent von
Savigliano war er oft Prior. Er galt als inniger
Verehrer der Gottesmutter Maria und der EucharistieDie Eucharistie - von griechisch „ευχαριστειν, Dank sagen” - vergegenwärtigt das heilvolle Sterben Jesu Christi.
Die Römisch-Katholische, die Orthodoxe und die Anglikanische Kirche nennen diese Mahlfeier im Anschluss an 1.
Korintherbrief 11, 24 Eucharistie, die Evangelischen Kirchen sprechen von „Abendmahl” im Anschluss an Markusevangelium 14, 17 und 1. Korintherbrief 11, 23..
Kanonisation: Haymons Verehrung wurde am 29. Mai 1856 von Papst Pius IX. bestätigt.
Der Palazzo Madama in Turin mit seiner Antikenausstellung ist täglich außer dienstags von 10 Uhr bis 18 Uhr geöffnet, der Eintritt beträgt 10 €. (2022)
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 07.11.2023
Quellen:
•
• Ekkart Sauser. In: Friedrich-Wilhelm Bautz †, Traugott Bautz (Hg.): Biographisch-Bibliographisches
Kirchenlexikon, Bd. XX, Nordhausen 2002
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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