Ökumenisches Heiligenlexikon

Herlind von Holland

auch: Erlindis, Arlinde

1 Gedenktag katholisch: 18. September

Name bedeutet: Heer und Lindenholzschild (althochdt.)

Äbtissin in Egmond und Bennebroek
* um 953
um 1012 in Bennebroek, heute Ortsteil von Bloemendaal bei Haarlem


Herlind, Tochter des Grafen Dietrich II. von Holland, West-Friesland und Gent und der Hildegard von Flandern, Schwester von Egbert von Trier, wurde Äbtissin des Anfang des 10. Jahrhunderts gegründeten Klosters Egmond der Benediktinerinnen in Egmond - heute ein Ortsteil von Bergen bei Alkmaar -, der ältesten Abtei Hollands. Ihr Vater ersetzte um 975 das hölzerne Nonnenkloster in Egmond durch ein Steingebäude und verlegte die Nonnen unter Herlinds Leitung dann von Egmond nach Bennebroek.

Herlind wurde wie ihre Eltern im Kloster Egmond, das inzwischen von Männern bewohnt war, bestattet. Ihre Gräber wurden 1573 beim Aufstand der Geusen zerstört.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 04.03.2023

Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 2. Band: E-H. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1861
• https://nl.wikipedia.org/wiki/Erlindis_van_Holland - abgerufen am 04.03.2023

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.