Hyazinthus der Gute
Gedenktag katholisch: 15. Januar
Name bedeutet: die Hyazinthe (griech.)
Hyazint war in der griech. Mythologie der Geliebte des Apoll; als er getötet wurde, wuchs aus seinem Blut die nun
nach ihm benannte Blume.
Hyazinthus war Laienbruder der Dominikaner im Kloster San Domenico Maggiore in Neapel. Er war dem Gebet in so außerordentlichem Maß ergeben, dass er keine andere Zelle hatte als die Kirche und dort auf dem bloßen Boden schlief. Im Gebet kam er oft in Ekstase und schwebte dann über der Erde. Als Sakristan kümmerte er sich besonders um die Kapellen für die EucharistieDie Eucharistie - von griechisch „ευχαριστειν, Dank sagen” - vergegenwärtigt das heilvolle Sterben Jesu Christi. Die Römisch-Katholische, die Orthodoxe und die Anglikanische Kirche nennen diese Mahlfeier im Anschluss an 1. Korintherbrief 11, 24 Eucharistie, die Evangelischen Kirchen sprechen von „Abendmahl” im Anschluss an Markusevangelium 14, 17 und 1. Korintherbrief 11, 23. und für Dominikus. Als er eines Tages den Wein für die Eucharistiefeier abzapfte und während dieser Arbeit zum Oberen gerufen wurde, ging der stets Gehorsame augenblicklich, vergaß aber, den Hahn zuzudrehen; dennoch floss nicht ein Tropfen Wein aus dem Fass. Er starb im Ruf eines Heiligen.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 14.05.2022
Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 2. Band: E-H. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, B. Schmid'sche
Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1861
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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