Innozenz von Chiusa
auch: Innozenz von St. Anna, vom guten Rat
italienischer Name: Innocenzo
Gedenktag katholisch: 15. Dezember
Name bedeutet: der Unschuldige (latein.)
Innozenz zog sich schon als Kind, wenn andere spielten, in abgelegene Winkel zum Gebet zurück. Als Jugendlicher trat er
als Laienbruder in Cammarata bei Agrigento ins
Kloster Santa Maria di Gesù der
Reformierten Franziskanerorden
ein und tat sich hervor durch strenges
Fasten, Selbstgeißelung und andere Bußübungen. Er empfing Erscheinungen von Maria
und von Engeln, zeichnete sich durch besondere Hingabe an
Anna aus, in deren Name er Wunder vollbrachte, und war Ratgeber für viele Gläubige.
Innocentia Ricci riet er zum Ordenseintritt.
Innozenz starb, wie ihm schon zu Lebzeiten geoffenbart wurde, in Rom; viele eilten herbei, um ihn zu verehren und seinen Leichnam zu sehen und zu küssen. 1742 wurden seine Gebeine auf Bitte von Kaiserin Eleonora und mit Billigung von Papst Urban VIII. in die Franziskanerkirche S. Francesco a Ripa nach Trastevere übertragen.
Kanonisation: 1692 wurde die Seligsprechung eingeleitet, von einem Abschluss des Verfahrens ist nichts bekannt.
Die Kirche San Francesco a Ripa in Rom ist täglich von 7 Uhr bis 13 Uhr und von 15 Uhr bis 19 Uhr geöffnet. (2017)
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Innozenz von Chiusa
Wikipedia: Artikel über Innozenz von Chiusa
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Oswiu
August Vilmar
Maria Mutterschaft
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 28.03.2022
Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 3. Band: [I]K-L. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, B. Schmid'sche
Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1869
• https://www.sanfrancescoaripa.it/project/venerabile-innocenzo-da-chiusa - abgerufen am 27.03.2022
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.