Ökumenisches Heiligenlexikon

Irmina von Oeren

auch: Irma, Ermina, Hermine, Ymena
auch: von Trier

1 Gedenktag katholisch: 24. Dezember
nicht gebotener Gedenktag in Luxemburg und im Bistum Trier: 3. Januar

Name bedeutet: die Allumfassende (althochdt.)

Stifterin, Äbtissin in Trier
* im Gebiet von Maas und Mosel
24. Dezember vor 710 in Trier in Rheinland-Pflaz


Irmina stammte aus austrasischem Hochadel, verheiratet mit Fürst Hugobert. Sie war die Mutter von Plektrudis und wohl auch von Adula von Pfalzel und somit Urgroßmutter von Gregor von Utrecht. Als Witwe schenkte sie 697/698 Willibrord ihren Besitz in Echternach. Willibrord errichtete dort ein Kloster, das zum Mittelpunkt seiner Missionsarbeit in Deutschland wurde. Weitere Schenkungen erfolgten 699 und 704. Irmina wurde die zweite Äbtissin des von Modoaldus um 650 gegründeten Frauenklosters Oeren in Trier, das sie vielleicht der Benediktinerregel unterstellte.

Irmina geweihte Kirche des ehemaligen Klosters Oeren in Trier
Irmina geweihte Kirche des ehemaligen Klosters Oeren in Trier

Nach ihrem Tod wurde Irmina in der Klosterkirche von Oeren in Trier bestattet, Kloster und Kirche wurden später ihr geweiht. Reste ihrer Reliquien sind im ehemaligen Kloster in Wissembourg im Elsass.

Attribute: zwei Engel; Almosen verteilend

Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Irmina von Oeren

Wikipedia: Artikel über Irmina von Oeren

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Burkhard von Halberstadt
Gottfried von Cappenberg
Hilarius von Toulouse
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 02.03.2021

Quellen:
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 5. Herder, Freiburg im Breisgau 1996

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.