Jakobus Salamonius
auch: von Venedig, von Forli
Gedenktag katholisch: 31. Mai
Name bedeutet: der Nachgeborene oder: Gott schützt (hebr.)
Jakobus, Sohn der begüterten Adelsfamilie der Salamoni, wurde im Alter von 17 Jahren Dominikaner an Santi Giovanni e Paolo in Venedig, nachdem er sein Erbe an die Armen verteilt hatte. 1252 kam er ins Kloster an San Domenico in Forli und war nun in der Ausbildung jungen Ordensangehöriger tätig. Zeitweise wirkte er auch als Subprior in Faënza, San Severino Marche und an San Domenico in Ravenna.
Jakobus besondere Fürsorge galt immer den Armen, weshalb er auch Vater der Armen
genannt wurde.
Jakobus' wurde in der Kirche San Domenico in Forli bestattet, die heute als Pinakothek genutzt wird und wo sein Sarg gezeigt wird. Seine Gebeine wurden 1939 in die Kirche San Giovanni e Paolo nach Venedig übertragen und ruhen dort als Liegefigur.
Kanonisation:
Der Kult wurde 1525 bestätigt
Patron
der Krebskranken, gegen Krebs
Die Kirche Santi Giovanni e Paolo in Venedig ist täglich von 9 Uhr bis 18 Uhr - sonntags erst ab 12 Uhr - zur Besichtigung geöffnet, der Eintritt beträgt 3,50 €. (2020)
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Jakobus Salamonius
Wikipedia: Artikel über Jakobus Salamonius
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Alexander Epipodius
Ursula Valentina
Zeno 0.0 Gefährten
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 11.07.2023
Quellen:
•
• Kristina Lohrmann. In: Friedrich-Wilhelm Bautz (Hg.): Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon,
Bd. II, Hamm 1990
• https://www.santiebeati.it/dettaglio/90778 - abgerufen am 05.07.2023
• https://it.wikipedia.org/wiki/Giacomo_Salomoni - abgerufen am 11.07.2023
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.