Johannes der Arme
koptischer Name: Ⲓⲱⲁⲛⲛⲏⲥ - Iōannēs
Gedenktag katholisch: 31. Januar
Rückführung der Gebeine; 28. Juni
Gedenktag orthodox: 31. Januar
Übertragung der Gebeine 412: 28. Juni
bedacht in der Proskomidie Die Proskomidie ist die Vorbereitung der Gaben Brot und Wein vor der Eucharistie in den Orthodoxen Kirchen
Gedenktag armenisch: 31. Januar
liturgische Feier am Donnerstag nach dem 2. Adventssonntag
Gedenktag koptisch: 31. Januar
Übertragung der Gebeine: 28. Juni
Gedenktag äthiopisch-orthodox: 31. Januar
Übertragung der Gebeine: 27. Juni
Gedenktag syrisch-orthodox: 31. Januar
Name bedeutet: Gott ist gnädig (hebr.)
Zur Zeit der Christenverfolgung machte sich Johannes auf den Weg nach Jerusalem, kam dabei zu Cyrus, der Mönch in einem Kloster am Roten Meer war, und blieb dort. Athanasia und ihre Töchter wurden von Griechen ob ihres Christseins gefangen genommen; als Cyrus und Johannes dies hörten, gingen sie zu den Frauen nach Canopus, um sie in der Standhaftigkeit des Glaubens zu stützen, wurden auch gefangen genommen, gefoltert und schließlich zusammen mit den Frauen enthauptet.
Christen bestatteten ihre Körper in der Kirche des Markus in Canopus. 412 wurden die Reliquien von Johannes und Cyrus ins nahe Manuphin - das heutige Abu Qir - überführt und ihnen dort eine Kirche errichtet, woraufhin die Götzen sofort das dortige Heiligtum verließen. Später kamen Reliquien angeblich auch nach Rom, dann nach München.
Stadlers Vollständiges Heiligenlexikon
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Johannes der Arme
Wikipedia: Artikel über Johannes der Arme
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Primus Gefährten
Symmachus
Johann Adam Schall
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 13.10.2023
Quellen:
• https://www.oca.org/saints/lives/2023/01/31/100380-holy-wonderworkers-and-unmercenaries-cyrus-and-john-and-those-wi
- abgerufen am 12.10.2023
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl.,
Bd. 2. Herder, Freiburg im Breisgau 1994
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.