Johannes von Vandières
auch: Saint-Arnould, von Gorze
Gedenktag katholisch: 7. März
in Metz: 23. Mai
Name bedeutet: Gott ist gnädig (hebr.)
Johannes stammte aus einer Grundbesitzerfamilie. Er wurde Benediktinermönch in der Abtei Saint-Arnould in Metz - heute sind auf diesem Gelände Militäreinrichtungen untergebracht. Johannes wurde zum Priester geweiht und war dann Pfarrer in der Nähe von Metz. Zusammen mit dem Mönch Einold aus der Abtei St-Mansuy in Toul half er, das verfallene Kloster Gorze wieder zu besiedeln und wurde 968 Einolds Nachfolger als Abt und einer der Begründer der Bewegung der Reformen von GorzeDie Reformen von Gorze gingen im 10. Jahrhundert aus vom Benediktinerkloster Gorze in Lothringen. Sie standen im Gegensatz zur den Reformen von Cluny; ihr Ziel war ein Mönchtum unter weltlicher Herrschaft, befreit von der Einflussnahme des Papstes. Die Reformen von Gorze kamen v. a. in Lothringen zum Tragen; entsprechende Reformen in Deutschland gingen aus vom reformierten Kloster St. Maximin in Trier..
Johannes' Lebensgeschichte verfasste auf Anregung von Bischof Theoderich I. von Metz der Abt Johann vom Kloster St-Arnould in Metz.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 19.08.2021
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korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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