Landoald vom Hespengau
Gedenktag katholisch: 19. März
Erhebung der Gebeine: 13. Juni
Übertragung der Gebeine: 14. Juni
Name bedeutet: der im Land Bewährte (althochdt.)
Landoald wirkte mit weiteren Gefährten - darunter seine Schwester Vinciana und Agletrudis - als Glaubensbote im Haspengau - dem heutigen Hespengau. Er war der Legende nach Gefährte von Amandus von Maastricht und wirkte als Erzieher von Lambert von Maastricht. Um 659 errichtet Landoals ein Kloster und eine Kirche in Wintershoven: König Childerich, der oft in Maastricht residierte, sandte ihm der Überlieferung zufolge täglich den notwendigen Lebensunterhalt. 1 Dabei wurden Adrian und Julian von Räubern getötet.
Landoald wurde in der Kirche in Wintershoven bestattet. Um 965 wurden seine Gebeine und die seiner Gefährten erhoben, 980 wurden diese in die Kirche St. Bavo nach Gent übertragen. Es entstand eine erzählstarke Lebensgeschichte, die ihn als Bischof von Maastricht sieht, und ein Bericht von der Überführung der Reliquien.
1 ▲ Childerich II. wurde
erst 662 König von Austrasien; vorher regierte Childebert der Adoptierte
.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 06.03.2025
Quellen:
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl.,
Bd. 6. Herder, Freiburg im Breisgau 1997
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 3. Band: [I]K-L. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, B. Schmid'sche
Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1869
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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