Léon-Ignace Mangin
Gedenktag katholisch: 9. Juli
Todestag: 20. Juli
gebotener Gedenktag im Jesuitenorden: 4. Februar, 9. Juli
Name bedeutet: L: der Löwe (griech.)
I: der Feurige (latein.)
Léon-Ignace Mangin, Sohn eines Friedensrichters, studierte am Jesuitenkolleg in Metz - das damals im früheren Kloster St-Clément untergebracht war - und ab 1872 am Jesuitenkolleg in Amiens. 1875 trat er dem Jesuitenorden bei und wurde 1882 nach China zur Mission gesandt. 1886 zum Priester geweiht, leitete er ab 1890 die Mission in der Gegend von Ho-kien-fu/Hejian und ab 1897 die Mission um King-Tcheou bei Jingxian. Im Zuge des Boxeraufstandes gegen die ausländischen Kolonisatoren wurde er mit anderen chinesischen Christen in der Kirche getötet.
Kanonisation: Léon-Ignace Mangin wurde am 17. April 1955 zusammen mit weiteren 55 Märtyrern in China selig- und am 1. Oktober 2000 zusammen mit weiteren 119 Märtyrern in China durch Papst Johannes Paul II. heiliggesprochen.
Die österreichischen Jesuiten stellen das Schicksal der Märtyrer in China auf ihrer Homepage dar.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 18.08.2021
Quellen:
•
• http://www.catholic.pf/saint_leon_ignace_mangin.htm
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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