Lubentius von Kobern
Gedenktag katholisch: 13. Oktober
nicht gebotener Gedenktag im Bistum Limburg
Diözesankalender Trier
Name bedeutet: der Willige (latein.)
Lubentius war der Überlieferung nach Schüler des Martin von Tours, nach einer Offenbarung Gottes ging er nach Germanien, wurde von Bischof Maximin von Trier zum Priester geweiht und wirkte dann in Kobern an der Mosel.
Die Geschichte des Lubentius ist überliefert in der Lebensgeschichte des Maximin von Trier aus der Mitte des 8. Jahrhunderts und in seiner Legende des 12. Jahrhunderts. Auch nach Abzug der reichen Ausschmückung bleibt von der Legende wohl ein historischer Kern.
Lubentius' Gebeine wurden vor 841 von Kobern nach Dietkirchen an der Lahn übertragen, später wurde dort die ihm geweihte Basilika gebaut, in der bis heute sein Sarg und sein Kopfreliquiar verwahrt wird. Weitere Reliquien befinden sich in Kell - heute ein Stadtteil von Andernach -, Kobern, Lahnstein an der Lahn, Limburg an der Lahn und Trier. In Kell ist Ende des 15. Jahrhunderts auch eine Lubentius-Bruderschaft bezeugt.
Patron Schiffer auf der Lahn
Der Dom in Trier ist von April bis Oktober täglich von 6.30 Uhr bis 18 Uhr, im Winter nur bis 17.30 Uhr geöffnet; die Domschatzkammer ist werktags von 10 Uhr bis 17 Uhr, sonntags erst ab 12.30 Uhr, im Winter jeweils nur bis 16 Uhr geöffnet. (2021)
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Lubentius von Kobern
Wikipedia: Artikel über Lubentius von Kobern
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Eugenia von Odilienberg
Dominikus Spadafora
Amatus von Sitten
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 26.04.2021
Quellen:
• Hiltgard L. Keller: Reclams Lexikon der Heiligen und der biblischen Gestalten. Reclam, Ditzingen 1984
• http://www.bistum-trier.de/cgi/editorsoffice?_SID=00062891189423&_bereich=artikel&_aktion=detail&idartikel=100126
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb.
Aufl., Bd. 6. Herder, Freiburg im Breisgau 1997
• Martin Persch. In: Friedrich-Wilhelm Bautz †, Traugott Bautz † (Hg.): Biographisch-Bibliographisches
Kirchenlexikon, Bd. V, Herzberg 1993
1
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.