Lukardis von Oberweimar
auch: von Erfurt
Gedenktag katholisch: 22. März
Name bedeutet: die Schützerin des Volkes (althochdt.)

Lukardis trat wohl 1274 in das um 1244 gegründete damalige Kloster der Zisterzienserinnen in Oberweimar ein, wo sie dann als Krankenmeisterin diente. Sie war mystisch begabt und trug ab 1276 die Wundmale Jesu an sich, die sie sich selbst durch krampfhaftes Schlagen mit dem Finger einer Hand beibrachte; dabei sollen auch andere Personen metallisch klingende Geräusche wahrgenommen haben. Anfänglich versteckte sie die Stigmata, später zeigte Lukardis sie offen. Visionen erfuhr sie bei der Betrachtung der Empfängnis und der Geburt Jesu Christi, die Schwangerschaft der Maria wurde ihr als körperliches Erlebnis zuteil. Auch übernatürliche Heilungen wurden Lukardis zugeschrieben.
Lukardis wurde in ihrem Kloster in Oberweimar bestattet und dort bis zur Reformation verehrt, dann ging auch das Grab verloren.
Heiligenlexikon
als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Lukardis von Oberweimar
Wikipedia: Artikel über Lukardis von Oberweimar
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Isidor von Scete
Damian00
Ergnad von Ulster
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 31.03.2025
Quellen:
• https://de.wikipedia.org/wiki/Lukardis_von_Oberweimar - abgerufen am 31.03.2025
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.