Lupus von Soissons
französischer Name: Loup
Gedenktag katholisch: 19. Oktober
Erhebung der Gebeine: 1. Juni
Name bedeutet: der Wolf (latein.)
Lupus war ein Neffe von Principius von Soissons und von
Remigius von Reims, der ihn jederzeit besonders liebte
und
zum Priester weihte. Nach Principius' Tod wurde Lupus um 500 sein Nachfolger und damit der 13. Bischof von
Soissons. 511 nahm er an der
SynodeSynode (altgriech. für Zusammenkunft) bezeichnet eine Versammlung in kirchlichen Angelegenheiten.
In der alten Kirche wurden "Konzil" und "Synode" synonym gebraucht. In der römisch-katholischen Kirche sind Synoden Bischofsversammlungen zu bestimmten Themen, aber mit geringerem Rang als Konzile. In evangelischen Kirchen werden nur die altkirchlichen Versammlungen als Konzile, die neuzeitlichen Versammlungen als Synode bezeichnet.
in Orléans teil; dabei wurden Bestimmungen
beschlossen über das Asylrecht für Verbrecher, die Befugnisse der Bischöfe und die Unterordnung der Äbte unter sie sowie
über die Verwaltung des Eigentums der Kirche.
Lupus wurde neben seinem Onkel Principius auf dem Friedhof der Thekla außerhalb der Stadt bestattet. Im 9. Jahrhundert wurden seine Gebeine in die Kathedrale von Soissons übertragen, 1568 wurden sie von den Hugenotten verbrannt.
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Lupus von Soissons
Wikipedia: Artikel über Lupus von Soissons
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Joel
Adegrinus
Grwst von Wales
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 16.08.2023
Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 3. Band: [I]K-L. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, B. Schmid'sche
Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1869
• https://fr.wikipedia.org/wiki/Loup_de_Soissons - abgerufen am 25.07.2022
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.