Maria Mancini
Taufname: Katharina, italienisch: Caterina
auch: von Pisa
Gedenktag katholisch: 22. Januar
nicht gebotener Gedenktag im Dominikanerorden: 17. April
Name bedeutet: die Beleibte / die Schöne / die Bittere / die von Gott Geliebte (aramäisch)
Maria musste zweimal den Tod ihres Ehemannes und den ihrer acht Kinder beklagen. Katharina von Siena bewog sie dann zu einem Leben als Terziarin der Dominikaner, schließlich zum Ordenseintritt im 1325 gegründeten Kloster an Santa Croce in Pisa.
Zusammen mit Klara Gambacorti gründete Maria 1382 das Kloster an San Domenico innerhalb der Stadtmauern von Pisa, das erste Kloster der strengeren Beachtung der Ordensregel. Nach Klaras Tod wurde Maria 1420 Priorin, sie übte das Amt bis zu ihrem Tod aus. Ihr Leben galt der Besinnung, der Buße und den Werken der Nächstenliebe.
Kanonisation: Die Approbation von Marias Verehrung erfolgte 1855.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 05.04.2024
Quellen:
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb.
Aufl., Bd. 6., Herder, Freiburg im Breisgau 1997
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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