Maria Pierina De Micheli
Taufname: Giuseppina Franceschina Giovanna Maria De Micheli
Gedenktag katholisch: 26. Juli
Name bedeutet: der kleine Fels (italienisch - latein.)
Giuseppina Franceschina Giovanna Maria De Micheli wurde am Tag ihrer Geburt in der Pfarrkirche San Pietro in Sala getauft. Als sie 18 Monate alt war, starb ihr herzkranker Vater, die Mutter führte dessen Geschäft weiter, die sechs Geschwister wurden von der ältesten Schwester erzogen. Diese erzog Giuseppina zu spirituellem Leben mit Verehrung der EucharistieDie Eucharistie - von griechisch „ευχαριστειν, Dank sagen” - vergegenwärtigt das heilvolle Sterben Jesu Christi. Die Römisch-Katholische, die Orthodoxe und die Anglikanische Kirche nennen diese Mahlfeier im Anschluss an 1. Korintherbrief 11, 24 Eucharistie, die Evangelischen Kirchen sprechen von „Abendmahl” im Anschluss an Markusevangelium 14, 17 und 1. Korintherbrief 11, 23., Verzicht und Schweigen.
1913 trat Giuseppina in Mailand in die Gemeinschaft der
Töchter der Unbefleckten Empfängnis von Buenos
Aires
ein und erhielt den Ordensnamen Maria Pierina. 1919 bis 1921 wirkte sie in
Buenos Aires dann kehrte sie nach Mailand
zurück, wo sie 1928 Oberin wurde und 1929 zugleich zur Delegierten für auswärtige Angelegenheiten, weshalb sie nun oft im
Generalat in Rom weilte.
Am 31. Mai 1938 erschien vor Maria Pierina in der Kapelle des Mailänder Konventes Maria mit dem Auftrag, die Verehrung des Antlitzes Jesu zu fördern und ein Skapulier mit diesem Antlitz anzufertigen; ihr Seelenführer empfahl Maria Pierina jedoch, statt des Skapuliers eine Medaille anfertigen zu lassen. 1939 zog sie ins Generalat nach Rom, 1940 wurde sie Regionaloberin von Italien. Im selben Jahr erhielt sie vom Bischof von Mailand die Erlaubnis zur Herstellung der Medaille, die das Gesicht des Mannes aus dem Grabtuch von Turin zeigt. Im Juli 1945 erkrankte Maria Pierina im Ordenshaus in Centonara an einer Lungenentzündung, woran sie starb.
Maria Pierina wurde auf dem Friedhof in Centonara beigesetzt. 1970 wurden ihre Gebeine in die Krypta der Kapelle des Casa del Volto Santo in Centonara übertragen und 2007 ins Generalat nach Rom überführt.
Kanonisation: Maria Pierina wurde am 30. Mai 2010 durch den Präfekten der Kongregation für die Seligsprechung, Angelo Amato, im Auftrag von Papst Benedikt XVI. in der Santa Maria Maggiore in Rom seliggesprochen.
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Maria Pierina De Micheli
Wikipedia: Artikel über Maria Pierina De Micheli
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Egilhard Eilhard
Fintan von Clonenagh
Franz Garate Aranguen
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 01.11.2021
Quellen:
• https://de.wikipedia.org/wiki/Pierina_De_Micheli - abgerufen am 20.07.2023
• https://it.wikipedia.org/wiki/Maria_Pierina_De_Micheli - abgerufen am 20.07.2023
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.