Maria-Theresia de Soubiran La Louvière
französischer Name: Marie-Thérèse
Taufname: Sophie-Thérèse-Augustine
Gedenktag katholisch: 7. Juni
nicht gebotener Gendektag in der Union Unserer Lieben Frau von der Liebe
Name bedeutet: M: die Beleibte / die Schöne / die Bittere / die von Gott Geliebte (aramäisch)
T: von der Insel Thera (der heutigen Insel Santorin) stammend (griech.)
Im Alter von 14 Jahren gelobte Sophie-Thérèse-Augustine de Soubiran La Louvière ewige Jungfräulichkeit, im Alter von
21 Jahren gründete sie in ihrem Heimatort eine
Frauengemeinschaft zum klösterlichen Leben, die 1864 unter dem Einfluss von Jesuiten
in die Kongregation Société de Marie Auxiliatrice
, die Gemeinschaft der immerwährend
helfenden Maria
umgeformt wurde und die sich der Betreuung gefährdeter Mädchen widmete.
Marie-Thérèse, so ihr Ordensname, wurde die erste Generaloberin. 1868 wurde die Kongregation vom Papst anerkannt.
1873 musste Marie-Thérèse aufgrund von Verleumdungen vom Leitungsamt zurücktreten; sie schloss sich 1877 den Soeurs
de Notre-Dame de la Charité
, den Schwestern unserer Frauen von der Liebe
in
Paris an, wo sie unter dem Ordensnamen Marie du
Sacré-Coeur enttäuscht bis zum Tod lebte.
Kanonisation: Am 20. Oktober 1946 wurde Marie-Thérèse von Papst Pius XII. seliggesprochen.
Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Maria-Theresia de Soubiran La Louvière
Wikipedia: Artikel über Maria-Theresia de Soubiran La Louvière
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Theobald von Geisling
Marinus
Josefina Vannini
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 04.02.2022
Quellen:
• Vera Schauber, Hanns Michael Schindler: Heilige und Patrone im Jahreslauf. Pattloch, München 2001
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb.
Aufl., Bd. 9. Herder, Freiburg im Breisgau 2000
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.