Markus De' Marconi
italienischer Name: Marco
Gedenktag katholisch: 24. Februar
Name bedeutet: dem (römischen) Kriegsgott Mars geweiht (latein.)
Markusm, Sohn der Adelsfamilie der Marconi, trat im Alter von 16 Jahren dem Hieronymitenorden bei in deren um 1435 übernommenen Kloster San Matteo al Migliarino - es stand nördlich der Kirche Santa Maria del Gradaro - nahe Mantua. Er führte ein Leben des Gebets und der Asskese und starb im Alter von nur 30 Jahren im Ruf der Heiligkeit.
Markus' Grab wurde zum Ziel von Pilgerfahrten, sein Körper wurde auch nach Jahren noch unverwest aufgefunden. 1628 - als Mantua von österreichischen Streitkräften bedroht wurde - verlegten die Hieronymiten ihr Kloster in die Stadt und erbauten dort die Kirche San Matteo in Fiera - sie stand an der Stelle des heutigen Hauses Corso Garibaldi 109 und wurde 1634 geweiht- In diese nahmen sie Markus' Gebeine mit. Während der napoleonischen Besatzung wurde auch dieses Kloster aufgelöst und die Kirche zerstört, Markus' Reliquien kamen in verschiedene Kirchen von Mantua und schließlich in die Kathedrale.
Kanonisation: Der ehemalige Bischof von Mantua bestätigte als Papst Pius X. am 2. März 1906 Markus' Verehrung.
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Markus De' Marconi
Wikipedia: Artikel über Markus De' Marconi
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Xenia von Petersburg
Theoctistus
Berthaldus
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 24.07.2023
Quellen:
• https://catholicsaints.info/blessed-marco-de-marconi - abgerufen am 22.07.2023
• https://www.santiebeati.it/dettaglio/42750 - abgerufen am 22.07.2023
• Paolo Bertelli Le due chiese girolamine di Mantova: San Matteo al Migliarino e San Matteo in Fiera. In: Chiese
di congregazioni e ordini religiosi maschili, Mantova 2014
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.