Maximus II. von Pavia
Gedenktag katholisch: 8. Januar
Name bedeutet: der Größte (latein.)
Maximus II. war zunächst weltlicher Beamter und wurde dann Priester, der ob seines Wirkens hohe Anerkennung erwarb. Um 500 wurde er Nachfolger des 498 verstorbenen Epiphanius als Bischof von Pavia; die älteste Kirche in Pavia ist die um 400 erbaute Kirche Santi Gervasio e Protasio. Er ließ in Pavia die ehemalige Kirche San Giovanni in Borgo errichten - deren Grundmauern im Park am Kolleg Borromeo ausgegraben wurden. 504 nahm er an einer SynodeSynode (altgriech. für Zusammenkunft) bezeichnet eine Versammlung in kirchlichen Angelegenheiten. In der alten Kirche wurden "Konzil" und "Synode" synonym gebraucht. In der römisch-katholischen Kirche sind Synoden Bischofsversammlungen zu bestimmten Themen, aber mit geringerem Rang als Konzile. In evangelischen Kirchen werden nur die altkirchlichen Versammlungen als Konzile, die neuzeitlichen Versammlungen als Synode bezeichnet. in Rom teil.
Maximus wurde in seiner Kirche San Giovanni in Borgo beigesetzt. Reliquien werden heute in der Basilika San Michele Maggiore in Pavia verehrt.
Stadlers Vollständiges Heiligenlexikon
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Maximus II. von Pavia
Wikipedia: Artikel über Maximus II. von Pavia
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Zacharias von Jerusalem
Gerhard von Clairvaux
Publius Gefährten
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 20.03.2023
Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 4. Band: M-P. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, Fortgesetzt von
J. N. Ginal, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1875
• https://it.wikipedia.org/wiki/Chiesa_di_San_Giovanni_in_Borgo - abgerufen am 10.02.2023
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.