Ökumenisches Heiligenlexikon

Otto von Niederaltaich

1 Gedenktag katholisch: 3. September

Name bedeutet: der Besitzer des Erbgutes (germanisch - althochdt.)

Mönch, Priester, Einsiedler
* in Heidelberg in Baden-Württemberg
1344 auf dem Frauenberg im heutigen Hengersberg bei Zwiesel in Bayern


Otto kam mit seinem Bruder Hermann um 1320 ins Kloster der Benediktiner nach Niederaltaich , wurde Mönch und Priester und zog dann wie sein Bruder als Einsiedler in die Einsamkeit des Böhmerwaldes. Nach mancher - auf Verwechslung beruhender Überlieferung - 1 übernahm Otto nach dem Tod seines Bruders um 1327 dessen Zelle nahe Frauenau, wo er demnach neun Jahre lang als Seelsorger und Ratgeber wirkte. 1 Tatsächlich ließ Otto sich zusammen mit seinem Schüler Degenhard an der Kirche auf dem Frauenberg im heutigen Hengersberg bei Niederaltaich nieder.

Otto wurde am Kloster in Niederaltaich bestattet.

1 Der Fehler beruht darauf, dass Otto von Niederaltaich verwechselt wird mit Otto von Degenberg, der es war, der zusammen mit einem Gefährten tatsächlich die Einsiedelei bei Frauenau übernommen hat und dann auch die Kirche des Ortes errichtete.





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Otto von Niederaltaich

Wikipedia: Artikel über Otto von Niederaltaich

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Wulfila Ulfilas
Charles Martial Allemand Lavigerie
Mildred von Minster
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 18.03.2021

Quellen:
• Vera Schauber, Hanns Michael Schindler: Heilige und Patrone im Jahreslauf. Pattloch, München 2001
• Ekkart Sauser. In: Friedrich-Wilhelm Bautz †, Traugott Bautz (Hg.): Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, Bd. XVII, Herzberg 2000

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.