Ökumenisches Heiligenlexikon

Papias und Maurus

2 Gedenktag katholisch: 29. Januar

2 Gedenktag armenisch: 29. Januar

Name bedeutet: P: der Väterliche (griech.)
M: der Maure = Afrikaner (Mohr) (latein.)

Märtyrer
303 (?) in Rom


Papias und Maurus waren der Überlieferung nach Soldaten, die bei der Hinrichtung von Saturninus und Sisinnius in der Zeit der Verfolgungen unter Kaiser Diokletian Dienst taten. Deren standhaftes Zeugnis bekehrte sie zum Christentum, deshalb wurden sie gefangen genommen und eingesperrt. Im Gefängnis wurden sie demnach vom römischen Bischof Marcellus I. getauft, kurz danach wurden sie selbst getötet.

Papias und Maurus wurden im Friehof des Maius, der Großen Katakombe, an der Via Nomentana bestattet. Der Name Maius taucht erst um 400 auf einer Marmorplatte auf. In der Katakombe gibt es eine Darstellung der Bekehrung der beiden mit Sisinnius aus der Zeit um 475.

Die Große Katakombe in Rom ist nicht öffentlich zugänglich, Besuch nur nach Vereinbarung mit der Pontificia Commissione di Archeologia Sacra. (2017)





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Papias und Maurus

Wikipedia: Artikel über Papias und Maurus

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Hilarius von Poitiers
Mathilde
Märtyrerinnen von Orange
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 01.02.2023

Quellen:
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 7., Herder, Freiburg im Breisgau 1998
• http://www.romasotterranea.it/coemeterium-maius.html

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.