Petrus Martyr Sans i Jordá
spanischer Name: Pedro Mártir
Gedenktag katholisch: 26. Mai
gebotener Gedenktag im Dominikanerorden: 15. Januar
nicht gebotener Gedenktag im Bistum Tortosa: 29. Mai
als Märtyrer in China: 9. Juli
Name bedeutet: nach Petrus „dem Märtyrer”
Sans i Jordá trat 1698 unter dem Ordensnamen Petrus „der Märtyrer” in den Dominikanerorden ein und wurde 1704 zum Priester geweiht. 1712 ging er zunächst zur Mission nach Mexiko, dann nach Manila auf den Philippinen, wo er unter Chinesen tätig war. 1715 wurde er zur Mission nach China in die Provinz Fujian gesandt. 1730 wurde er zum Apostolischen Vikar in Fuzhou und Titularbischof von Mauricastro - dem heutigen Bilhorod-Dnistrovs'kyi - in der Ukraine ernannt.
In der Christenverfolgung unter Kaiser Qianlong wurde Petrus Martyr zusammen mit seinen Ordensbrüdern Franziskus Serrano, Joachim Royo Pérez, Johannes Alcober Figuero und Franziskus Díaz del Rincón im Oktober 1748 in Fuzhou gefangen genommen und getötet.
Kanonisation: Petrus Martyr Sans i Jordá wurde am 14. Mai 1893 zusammen mit seinen vier Gefährten von Papst Leo XIII. selig- und am 1. Oktober 2000 von Papst Johannes Paul II. zusammen mit diesen Gefährten und 115 weiteren Märtyrern in China aus der Zeit der Mission vom 17. Jahrhundert bis 1930 heilig gesprochen.
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Petrus Martyr Sans i Jordá
Wikipedia: Artikel über Petrus Martyr Sans i Jordá
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Albert Besutius
Justinus von Chieti
Passiv von Seez
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 30.12.2021
Quellen:
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb.
Aufl., Bd. 6., Herder, Freiburg im Breisgau 1997
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.