Quiricus von Toledo
spanischer Name: Quirico
Gedenktag katholisch: 20. November
im mozarabischen Der mozarabische Ritus, auch „westgotisch” oder „altspanisch” genannt, ist eine Liturgie in der römisch-katholischen Kirche, die sich im 4./5. Jahrhundert auf der Iberischen Halbinsel entwickelt hat und heute noch an einigen Orten in Spanien praktiziert wird.
Der Name entstand nach dem Einfall der Mauren im Jahr 711, als die unter maurischer Herrschaft lebenden Christen – die „Mozaraber” – weiter ihren Glauben ausüben durften und damit auch diese Liturgie feierten.
Ritus: 16. Januar
Name bedeutet: der dem Herrn Gehörende (griech. - latein.)
Quiricus war der Nachfolger von Ildefons als Erzbischof von Toledo. Er unterzeichnete die Beschlüsse des 11. KonzilsSynode (altgriech. für Zusammenkunft) bezeichnet eine Versammlung in kirchlichen Angelegenheiten. In der alten Kirche wurden "Konzil" und "Synode" synonym gebraucht. In der römisch-katholischen Kirche sind Synoden Bischofsversammlungen zu bestimmten Themen, aber mit geringerem Rang als Konzile. In evangelischen Kirchen werden nur die altkirchlichen Versammlungen als Konzile, die neuzeitlichen Versammlungen als Synode bezeichnet. in seiner Stadt, das 675 stattfand.
Quiricus wird erwähnt in der von seinem Nachfolger Julian II. verfassten Geschichte über König Wamba sowie in der von Erzbischof Felix verfassten Lebensgeschichte über Julian II.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 11.11.2021
Quellen:
• https://es.wikipedia.org/wiki/Quirico_(obispo_de_Toledo) - abgerufen am 20.07.2023
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 5. Band: Q-Z. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, Fortgesetzt von
J. N. Ginal, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1882
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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