Ökumenisches Heiligenlexikon

Regina von Ostrevant

1 Gedenktag katholisch: 1. Juli
Erhebung der Gebeine: 17. März, 17. April
Übertragung der Gebeine: 11. Juni

Name bedeutet: die Königin (latein.)

Wohltäterin, Klostergründerin
um 790 in Donon, heute Denain bei Valenciennes in Frankreich


Regina stammte aus königlichem Geschlecht und wurde die Frau des Grafen Adalbert von Ostrevant, der Palastbeamter bei Frankenkönig Pippin dem Jüngeren war. Wie ihr Mann zeichnete sich auch Regina aus durch Frömmigkeit und Tugend, gemeinsam hatten sie der Überlieferung zufolge zehn Töchter, die sich alle der Ehelosigkeit verschrieben. Das Ehepaar zeichnete sich durch freigiebiges Almosengeben aus. Für ihre Töchter stifteten sie das Kloster in Denain zu Ehren der heiligen Gottesgebärerin und von Martin, Tochter Ragenfredis wurde dessen erste Abtissin.

Reginas Gebeine wurden zusammen mit denen ihres Mannes Adalbert und ihrer Tochter Ragenfredis erhoben und auf dem Hochaltar der Klosterkirche in Denain aufgestellt.

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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 17.07.2023

Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 5. Band: Q-Z. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, Fortgesetzt von J. N. Ginal, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1882

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.