Rumold von Mechelen
auch: Rumbold
französisch: Rombaut, Rombout
Gedenktag katholisch: 24. Juni
Tag des Martyriums oder der Übertragung der Gebeine: 24. Juni
Übertragung der Gebeine: 4. Juli
Rückführung der Gebeine: 27. Oktober
Name bedeutet: der ruhmvoll Waltende (althochdt.)
Die Legende erzählt, dass Rumold - angeblich Sohn des schottischen Königs David - zusammen mit Bonifatius, Lambert von Maastricht, Liafwin und Willibrord als Glaubensbote wirkte, nachdem er sich dafür in Rom hatte beauftragen lassen. Gemeinsam mit Guntmar von Nivesdonck habe er das Kloster in Lier bei Antwerpen gegründet. Am Ende seines Lebens wohnte er demnach als Einsiedler in der Gegend um Mechelen, wo er von Räubern erschlagen wurde.
Eine spätere Überlieferung kennt Rumold als Bischof von Dublin - oder Dunblane in Schottland -, der sein Amt niederlegte und als Glaubensbote nach Mechelen ging.
Die ersten legendarischen Nachrichten stammen aus dem 11. Jahrhundert, eine Lebensgeschichte eines unbekannten Verfassers aus dem 15 Jahrhundert. Rumolds Ermordung habe 1775 eine Untersuchung der Gebeine bestätigt.
Attribute:
als Bischof, Axt, Sense
Patron
von Mechelen
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 01.05.2023
Quellen:
• Vera Schauber, Hanns Michael Schindler: Heilige und Patrone im Jahreslauf. Pattloch, München 2001
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl.,
Bd. 8. Herder, Freiburg im Breisgau 1999
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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