Theobald von Clairvaux
französischer Name: Thibaut, Thibaud
Gedenktag katholisch: 2. Januar
Name bedeutet: der im Volk Mutige (althochdt.)
Der Zisterzienser Theobald war Abt im 1136 gegründeten
Kloster Noirlac - so genannt nach dem nahen
Teich, bis 1290 als Maison-Dieu
oder Notre-Dame-de-la-Maison-Dieu
bezeichnet - bei Bruère-Allichamps im
Département Cher 1. 1280 bis 1284 und noch einmal in
seinem Todesjahr war er Abt im Kloster Clairvaux.
Das Kloster Noirlac wurde 1790 in der Französischen Revolution aufgehoben, die Gebäude 1791 verkauft und beherbergte dann bis 1866 eine Porzellanmanufktur, Nach wechelvollen Belegungen begannen 1950 Restaurierungsarbeiten, sie dauerten bis 1980, heute sind die Gebäude Museum.
1 ▲ In der Liste der
Äbte fehlt Theobald, er war offenbar nur
Verwalter des Amtes nach der Absetzung des seit 1274 amtierenden Hugo, die
1277 durch das Generalkapitel des Ordens erfolgte.
Die - völlig nackten - Gebäude des Klosters Noirlac sind von April bis November täglich außer montags von 10 Uhr bis 18.30 Uhr - im Juli und August auch montags, im Winter nur täglich außer montags von 14 Uhr bis 17 Uhr - zu besuchen, der Eintritt beträgt 9 €. (2024)
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Theobald von Clairvaux
Wikipedia: Artikel über Theobald von Clairvaux
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Johann Walter
Arnulph
Zephania
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 13.07.2024
Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 5. Band: Q-Z. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, Fortgesetzt von
J. N. Ginal, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1882
• https://fr.wikipedia.org/wiki/Abbaye_de_Noirlac - abgerufen am 18.07.2023
• https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Noirlac - abgerufen am 18.07.2023
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.