Ökumenisches Heiligenlexikon

Thiatgrim von Halberstadt

auch: Tiatgrim, Thithgrimus, Thyadgermus, Tyadernus, Tiadgrinus, Thiadgrimus, Thindegerimus, Tiagrinus, Dietgrim

1 Gedenktag katholisch: 8. Februar

Name bedeutet: der im Volk Wilde (althochdt.)

Abt in Werden und Helmstedt, erster Bischof von Halberstadt
8. Februar 840 in Halberstadt in Sachsen-Anhalt


Statue in der Kirche St. Ludgeri in Helmstedt
Statue in der Kirche St. Ludgeri in Helmstedt

Thiatgrim, ein Neffe von Ludger von Münster und Hildegrim, war Abt im Kloster St. Ludgerus in Werden - dem heutigen Stadtteil von Essen - und im Kloster St. Ludgerus in Helmstedt. 827 wurde er zugleich als Nachfolger des Missionsbischofs Hildegrim von Châlons-sur-Marne der erste Bischof von Halberstadt. Gerühmt wurde, dass er an Heiligkeit und Gerechtigkeit nicht geringer gewesen sei, als sein Vorgänger.

Thiatgrim wurde im Kloster St. Ludgerus in Werden begraben.

Der Dom in Halberstadt mit dem - laut Eigenwerbung - größten mittelalterlichen Domschatz außerhalb des Vatikans ist täglich außer montags von 10 Uhr bis 17 Uhr - von November bis März nur bis 16 Uhr - geöffnet, der Eintritt beträgt 8 €. (2024)





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 08.10.2024

Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 5. Band: Q-Z. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, Fortgesetzt von J. N. Ginal, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1882
• https://de.wikipedia.org/wiki/Thiatgrim - abgerufen am 26.02.2024

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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