Walerich
auch: Valerius
französische Name: Valéric, Valère, Valery, Vaury, Vaulry
Gedenktag katholisch: 10. Januar
Name bedeutet: der an der Walstatt Mächtige (althochdt.)
Walerich war, so die Legende, der zweite Sohn einer Adelsfamilie. Er unternahm 565 eine Wallfahrt nach Limoges zum Grab von Martialis und zog sich dann als Einsiedler zurück an eine Quelle auf dem Berg Bernage nahe des heute nach ihm benannten Ortes Saint-Vaury. Dort lebte er mit Fasten, Beten und Wachen. Kranken half er durch seine Fürbitte, durch sein Gebet vertrieb er Heuschrecken, Vögel wurden mit ihm so vertraut, dass sie sich ihm auf die Hand setzten; kamen ihm schändliche Worte zu Ohren, fühlten die Spötter alsbald die strafende Hand Gottes.
Walerich wurde in der Kirche St-Julien in Limoges bestattet.
Stadlers Vollständiges Heiligenlexikon
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Walerich
Wikipedia: Artikel über Walerich
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Paula
Maria Theresia Wüllenweber
Jakobus Montanari
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 28.08.2024
Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 5. Band: Q-Z. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, Fortgesetzt von
J. N. Ginal, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1882
• https://fr.wikipedia.org/wiki/Val%C3%A9ric_de_Bernage - abgerufen am 19.08.2024
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.