Ökumenisches Heiligenlexikon

Wilhelm I. der Eroberer

französischer Name: Guillaume le Conquérant

1 Gedenktag katholisch: 14. Oktober

Name bedeutet: der willensstarke Schützer (althochdt.)

König
* 1027/1028 in Falaise in der Normandie in Frankreich
9. September 1087 in Rouen in Frankreich


Wilhelm war ein Neffe zweiten Grades von Eduard „dem Bekenner” und wurde Herzog der Normandie, genannt Wilhelm der Bastard. Er beanspruchte die Nachfolge Eduards und führte 1066 die Invasion auf der britischen Insel; dabei siegte er in der Schlacht bei Hastings über seinen Rivalen Harald II. Dann konnte er das angelsächsische Königreich unterwerfen und das anglo-normannische Reich begründen. An Weihnachten 1066 wurde er in der Westminsterabtei in London zum König der Engländer gekrönt. Er ließ das Buch über Grundbesitz, das Domesday Book, erstellen und in London den Tower errichten.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 15.09.2021

Quellen:

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.