Das Sanktuarium Ignatius in Loyola
Der italienische Architekt Carlo Fontana, ein Schüler von Gian Lorenzo Bernini, dem Bildhauer und Architekten u. a. des
Hochaltar-Ziboriums im Petersdom und des
Petersplatzes in Rom, wurde von den Jesuiten beauftragt, das
Sanktuarium rund um das Schloss mit der Kirche
im Zentrum zu errichten, der Grundstein wurde 1689 gelegt, die Kirche 1738 geweiht. Die Kuppel der kreisrunden Kirche ist
62 Meter hoch, es gibt sechs Seitenaltäre: für Franz Xaver,
Maria, Alfons Rodríguez,
Petrus Claver, das Herz Jesu'
und Franziskus von Borja y Aragon.
Direkt neben der Kirche sind die Räume des Schlosses, sie sind als Museum ausgebaut, es werden darin u. a. das
Geburts- und das Krankenzimmer von Ignatius gezeigt, dazu alte Einrichtunsgegenstände, Bilder und Skulpturen sowie eine
Diorama-Schau über Ignatius' Leben und Wirken.
Rechts und links sind die Genäude des Klosters; der gesamte Komplex ist heute im Besitz der Provinz. Außerdem gibt es ein
Zentrum für Spiritualität, das frühere Hospiz - heute Hotel -, das nahe
Geburtshaus von
Franz Gárate Aranguren und einen großen Park.
Kirche und Museum im Schloss des Sanktuariums Ignatius in Loyola sind täglich von 8 Uhr (die Kirche erst ab 10 Uhr) bis 14 Uhr und von 15.30 Uhr bis 19.30 Uhr geöffnet, der Eintritt ins Museum beträgt 3 €. (2014)
fotografiert am 16. Juni 2014
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korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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