Felix I. von Metz
Gedenktag katholisch: 21. Februar
Niederlegung der Gebeine: 5. Juni
Name bedeutet: der Glückliche (latein.)
Felix war der dritte in der Reihe der Bischöfe von Divodurum als Nachfolger von Caelestius von Metz. Er hatte seinen Sitz wohl an der beim damaligen Amphitheater erbauten ersten Kirche der Stadt - etwa an der Stelle des heutigen Centre Pompidou.
Eine haltlose Überlieferung, die das Bistum Metz auf die Apostel zurückführen will, setzt Felix in das 1./2. Jahrhundert; demnach war er Diakon und wurde zusammen mit Clemens, dem ersten Bischof der Stadt, und dessen Nachfolger Caelestius von Petrus als Glaubensbote nach Gallien gesandt, wurde Nachfolger seiner beiden Gefährten als Bischof und starb 128 nach einer Amtszeit von 42 Jahren.
Felix wurde in der dann ihm geweihten Kirche bestattet; an ihr entstand später das Clemens von Metz geweihte Kloster. Im 9. Jahrhundert gab der Bischof von Metz, Dietrich II. von Luxemburg, Reliquien an Kaiser Heinrich II., der sie nach Bamberg brachte.
Bauernregeln:
Der St. Felix zeiget an, / was 40 Tag' wir für Wetter han.
Bischof Felix zeiget an, / was wir in vierzig Tag für Wetter han.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 04.02.2024
Quellen:
• P. Ezechiel Britschgi: Name verpflichtet. Christiana, Stein am Rhein, 1985
• http://www.bauernregeln.net/februar.html nicht mehr erreichbar
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl.,
Bd. 3. Herder, Freiburg im Breisgau 1995
• https://fr.wikipedia.org/wiki/F%C3%A9lix_Ier_de_Metz - abgerufen am 17.07.2023
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.