Willigis
auch: Vulgisus, Wilgis, Wilgils, Hilgis
Gedenktag katholisch: 31. Januar
Übertragung der Gebeine: 5. März
Name bedeutet: Sohn des Willigen (althochdt.)
Willigis war der Vater von Willibrord von Echternach. Er stiftete eine Andreas geweihte Kapelle am Ufer des Flusses Humber und lebte nach dem Tod seiner Frau dort als Einsiedler; nachdem sich Gefährten angeschlossen hatten, war er Leiter dieser Klostergemeinschaft, in der um 790 auch Alkuin eine Zeit lang lebte.
Willigis' Gebeine wurden in das von seinem Sohn gegründete Kloster Echternach in Luxemburg übertragen.
Die Willibrord-Basilika in Echternach ist täglich von 9 Uhr bis 18 Uhr geöffnet; das angeschlossene Besucherzentrum mit Informationen über Willibrord und die Springprozession ist ist werktags von 10 Uhr - sonntags erst ab 14 Uhr - bis 17 Uhr geöffnet. (2022)
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 21.07.2022
Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 5. Band: Q-Z. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, Fortgesetzt von
J. N. Ginal, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1882
• http://www.encyclopedia.com/religion/encyclopedias-almanacs-transcripts-and-maps/wilgis-st
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
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https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.