Übersicht:
• Gedenktage katholisch
• Gedenktage evangelisch
• Gedenktage anglikanisch
• Gedenktage orthodox
• Gedenktage armenisch
• Gedenktage koptisch
• Gedenktage äthiopisch-orthodox
• Gedenktage syrisch-orthodox
Gedenktage katholisch:
Die Angaben zu den Gedenktagen in den Biografien entsprechen dem maßgeblichen Verzeichnis, dem Martyrologium Romanum in der neuesten Ausgabe von 2001 (Martyrologium Romanum, ex decreto sacrosancti oecumenici Concilii Vaticani II instauratu auctoritate Ioannis Pauli PP. II promulgatum, ed. typica, Città del Vaticano 2001) und 2004 (Martyrologium Romanum … Editio altera, Città del Vaticano 2004. Der Rang der Gedenktage wird nach dem römischen Generalkalender aus dem Missale Romanum von 2002 (Editio typica tertia, Città del Vaticano 2002) gegeben.
In den Tagesübersichten sind die Personen oft zusätzlich auch zu anderen Daten
verzeichnet: das sind dann die früheren Gedenktage (viele wurden in der Kalenderreform Nach Abschluss und im Auftrag des => 2. Vatikanischen Konzils wurde im Jahr 1969 eine Liturgiereform in der römisch-katholischen Kirche durchgeführt; in diesem Rahmen wurden auch Änderungen im Römischen Generalkalender vorgenommen; der erneuerte wurde mit dem 1. Januar 1970 in Kraft gesetzt.
nach dem 2. Vatikanischen Konzil verlegt) oder Daten
aus anderen Kalendern von Orden, Diözesen u. a.
In den Tagesübersichten sind alle im neuen Martyrologium Romanum von 2001/2004 enthaltenen Heiligen und Seligen
aufgeführt und mit dem Symbol
gekennzeichnet. Die nicht verlinkten Seligen sind dabei grau geschrieben, die nicht verlinkten
Verehrten sind braun geschrieben. Die seit dem Erscheinen des letzten
Martyrologium Romanum 2004 neu kanonisierten Heiligen und Seligen sind
mit dem Symbol
gekennzeichnet.
Außerdem sind mit dem Symbol
auch die
im vorkonziliaren Martyrologium Romanum von 1956
Verzeichneten enthalten, wiedergegeben nach dem Verzeichnis auf
Introibo.net.
Zusätzlich sind die in den Acta Sanctorum der Bollandisten Verzeichneten
gekennzeichnet mit dem Symbol .
Die dort unter den Übergangenen
Aufgeführten sind gekennzeichnet mit dem Symbol
,
die dort als im ausstehenden Band zu bearbeiten
Verzeichneten sind gekennzeichnet mit dem Symbol
.
Fettgedruckt sind die Hochfeste, Feste und Gedenktage des römischen Generalkalenders nach der neuesten Ausgabe
des Missale Romanum von 2002 und die Eigenfeiern des Regionalkalenders für den deutschen Sprachraum.
Die Gedenktage der Diözesen nach deren Direktorien verzeichnen wir in den Biografien
- dabei bedeutet n.g.
nicht gebotener
und geb.
gebotener
Gedenktag - und in den
Tagesübersichten. Werden Regionalkalender
oder Diözesankalender
genannt, sind die Gedenktage mit demselben
Rang wie übergeordnet aufgeführt, aber dennoch extra verzeichnet. Als Quellen haben wir verwendet:
• für das Bistum Aachen:
Direktorium
des Bistums Aachen 2006 - 2008,
• für das Bisum Altamura-Gravina-Acquaviva delle Fonti:
Camminare Insieme
(ab Seite 24)
• für das Bisum Asidonia-Jerez de la Frontera:
Directorio pastoral
• für das Bistum Augsburg:
Liturgischer
Kalender 2007 - 2008; diese Seite ist jetzt geschlossen, aktuell gilt:
Liturgischer Kalender Bistum Augsburg und
Liturgisches
Direktorium 2013,
• für das Erzbistum Bamberg:
Direktorium
2006 - 2008
• für das Bistum Barbastro-Monzón:
Santoral Propio de la Diócesis
• für das Erzbistum Barcelona:
Calendari litúrgic propi actualitzat
maig 2013
• für das Erzbistum Bari-Bitonto:
Guida liturgica 2009-2010 und
2010-2011 und
2011-2012,
• für das Bistum Basel:
Diözesanproprien
der deutschsprachigen Schweiz
• für das Erzbistum Berlin:
Das Kirchenjahr 2008,
• für das Bistum Bilbao:
Calendario Litúrgico proprio
de la Diócesis de Bilbao
• für das Erzbistum Bologna:
Il proprio
della diocesi di Bologna
• für das Bistum Bozen-Brixen:
Eigenfeiern 2008,
• für das Bistum Brescia:
Calendario
della santa chiesa di Brescia
• für das Erzbistum Burgos:
Los 21 santos del iconostasio burgalés
• für das Bistum Bistum Calahorra y La Calzada - Logroño:
Santoral Diocesano
• für das Bistum Chur:
Direktorium
2008,
• für das Bistum Ciudad Rodrigo:
??? - inzwischen nicht mehr erreichbar,
• für das Bistum Córdoba:
Santoral,
• für das Bistum Eichstätt:
Kalendarium 2006 - 2008,
• für das Bistum Eisenstadt:
Direktorium 2013,
• für England:
National
Calendar for England 2000,
• für das Bistum Essen:
Direktorium
für das Bistum Essen,
• für das Bistum Feldkirch:
Direktorium
der Diözesen Innsbruck und Feldkirch 2008 ff,
• für das Erzbistum Freiburg i. Br:
Direktorium der Erzdiözese
Freiburg 2005 - 2008,
• für das Bistum Fulda:
Direktorium
der Diözese Fulda 2005 - 2008,
• für das Erzbistum Granada:
Santos
y Beatos,
• für das Bistum Graz-Seckau:
Liturgisches Direktorium,
• für das Bistum Guadix:
Santoral
Propio de la Diócesis,
• für das Erzbistum Hamburg:
Direktorium
in der Kirchenprovinz Hamburg 2017 - 2018,
• für das Bistum Hildesheim:
Direktorium
in der Kirchenprovinz Hamburg 2017 - 2018,
• für das Bistum Huelva:
Santoral
Propios de la Diócesis,
• für das Bistum Huesca:
Santoral Propio,
• für das Bistum Innsbruck:
Direktorium
der Diözesen Innsbruck und Feldkirch 2008 ff,
• für Irland:
National
Calendar for Ireland 1998,
• für das Erzbistum Köln:
Directorium
2006 - 2008 und Diözesanproprien
von 2003,
• für das Bistum Lausanne-Genf-Fribourg:
Diözesanproprien
der deutschsprachigen Schweiz
• für das Bistum León:
Santos
y Beatos del Calendario Particular de la Diocesis de Leon,
• für das Bistum Limburg:
Direktorium
und
Direktorium
2011 - 2012,
• für das Erzbistum Mailand:
Calendario
liturgico - Secondo il Lezionario Ambrosiano
• für das Bistum Mainz:
Direktorium
der Diözese Mainz 2009,
• für das Erzbistum Mallorca:
Calendario
Liturgico 2013 - 2014
• für das Bistum Mondoñedo-Ferrol:
Calendario
Litúrgico
• für das Erzbistum München und Freising:
Direktorium 2006 ff,
• für das Bistum Münster:
Direktorium 2007 - 2008,
• für das Bistum Orihuela - Alicante:
Calendario
Propio
• für das Bistum Osma - Soria:
Textos
litúrgicos propios de la Diócesis,
• für das Bistum Osnabrück:
Direktorium
in der Kirchenprovinz Hamburg 2017 - 2018,
• für das Erzbistum Paderborn:
Direktorium
für das Erzbistum Paderborn 2007 - 2008
• für das Bistum Pamplona y Tudela:
Calendario
litúrgico diocesano,
• für das Bistum Passau:
Eigenfeiern 2009
und
Liturgischer
Kalender 2008/2009 und
Liturgischer
Kalender 2009/2010 und
Liturgischer
Kalender,
• für das Bistum Regensburg:
Direktorium
und
Calendarium
Tridentinum 2009 mit den Eigenfesten der Diözese Regensburg und
Direktorium
der Diözese Regensburg 2014,
• für das Bistum Rimini:
Calendario
particolare,
• für das Bistum Rottenburg: Eigenfeiern. In: Lektionar der Diözese Rottenburg,
• für das Bistum Salamanca:
Calendario
Litúrgico Propio,
• für das Erzbistum Salzburg:
Liturgischer Kalender der
Erzdiözese Salzburg 2006 ff,
• für das Bistum San Benedetto del Tronto - Ripatransone - Montalto:
Proprio ,
• für das Bistum San Marino - Montefeltro:
Calendario
Santi und
Beati
della Diocesi,
• für das Bistum Sant Feliu de Llobregat:
Calendari
litúrgic propi,
• für das Bistum Santander:
Martirologio
Propio de la Iglesia de Santander,
• für das Bistum Sant Feliu de Llobregat:
Calendari
Litúrgic Propi,
• für das Erzbistum Sevilla:
Santoral Sevillano,
• für das Bistum Sigüenza - Guadalajara:
Calendario Litúrgico de los propios
de la Diócesis de Sigüenza - Guadalajara,
• für das Bistum Sitten:
Diözesanproprien
der deutschsprachigen Schweiz
• für das Bistum Speyer:
Directorium
Spirense 2007 - 2008,
• für das Bistum St. Pölten:
Direktorium,
• für das Erzbistum Toledo:
Celebraciones
del Calendario Particular de la Iglesia de Toledo,
• für das Bistum Trier:
Heilige
im Bistum Trier,
• für das Erzbistum Valladolid:
Calendario litúrgico
propio de la Archidiócesis de Valladolid 2007 und
Calendario litúrgico
propio de la Archidiócesis de Valladolid 2008 und
Calendario litúrgico
propio de la Archidiócesis de Valladolid 2009
• für Wales:
National Calendar
for Wales 2000,
• für das Erzistum Wien:
Liturgischer Kalender der Erzdiözese Wien
2008,
• für das Bistum Würzburg:
Direktorium.
Die Regionalkalender verschiedener Länder verzeichnen wir in den Biografien. Als
Quellen haben wir verwendet:
• für England: den
National
Calender of England,
• für Frankreich: den
Calendrier
liturgique francophone 2009 ff,
• für Irland: den
National
Calender of Ireland,
• für den mozarabischen Der mozarabische Ritus, auch „westgotisch” oder „altspanisch” genannt, ist eine Liturgie in der römisch-katholischen Kirche, die sich im 4./5. Jahrhundert auf der Iberischen Halbinsel entwickelt hat und heute noch an einigen Orten in Spanien praktiziert wird.
Der Name entstand nach dem Einfall der Mauren im Jahr 711, als die unter maurischer Herrschaft lebenden Christen – die „Mozaraber” – weiter ihren Glauben ausüben durften und damit auch diese Liturgie feierten.
Kalender:
Calendarium Hispano-Mozarabicum Generale
• für Polen:
Kalendarz diecezji polskich,
• für Schottland: den Nationalkalender der Bishop's Conference of Scotland
,
• für Spanien:
Calendario
Litúrgico - Pastoral 2010 - 2011,
• für Wales: den
National
Calender of Wales,
• für Kanada: den Regionalkalender der Canadian Conference of Catholic Bishops
,
• für die USA: den Regionalkalender der United States Conference of Catholic Bishops
.
Die Eigenfeiern der Orden verzeichnen wir in den Biografien und in den
Tagesübersichten. Als Quellen haben wir verwendet:
• für die Arnsteiner Patres:
deren Constitutiones,
• für die Augustiner-Chorherren / -frauen:
Proprium
der Augustiner-Chorherren von 1996,
• für die Augustiner-Eremiten:
Ordensheilige
nach dem liturgischen Kalender des Augustinerordens,
• für die Barmherzigen Brüder des heiligen Johannes von Gott:
Eigenfeste des Ordens,
• für die Benediktiner:
Proper
Masses for the Use of the Benedictine Confederation, confirmed 1975,
• für die Combonimissionare:
Glaubenszeugen und,
Calendario Proprio 2013 - 2014
• für den Deutschen Orden:
Eigenfeste
und Gedenktage des Deutschen Ordens,
• für die Dominikaner: Proprium der Heiligen, Ausgabe in deutscher Sprache, Köln 1991, im Internet verfügbar unter
The Dominican Year und
Calendar of the Order of Preachers,
• für die Franziskaner:
Calendarium
Franciscanum und
Calendarium
Proprium und
Calendarium Liturgicum Ordinis Fratrum
Minorum und
Calendarium proprium OFM
Seite 31,
• für die Kapuziner:
Liturgischer
Kalender OFMCAP und
Liturgische
Feste und Gedenktage des Kapuzinerordensund
Alphabetische
Auflistung,
• für die Karmeliter:
Heiligenkalender
- Eigenfeste und
Carmelite Saints & Blesseds,
• für das Kleine Werk von der göttlichen Vorsehung
:
Calendario Proprio,
• für die Kreuzherren:
The
Liturgy of the Crosiers,
• für die Malteser:
Calendarium
Proprium Ordinis S. Ioannis Hierosolymitani,
• für die Marianer:
MIC Liturgical Calendar,
• für die Missionare vom kostbaren Blut:
Liturgia Godzin,
• für den Passionistenorden:
Calendarium
Proprium und
Calendarium
Proprium 2014,
• für die Pavonianer:
Calendario
Liturgico Della Congregazione,
• für die Rogationisten:
Calendario
Proprio (Seite 7),
• für die Salesianer Don Boscos:
Die
liturgischen Hochfeste, Feste und Gedenktage der Don-Bosco-Familie,
• für die Brüder der christlichen Schulen:
Santos
Lasalianos und
Santos,
Beatos y Venerables Lasalianos,
• für die Serviten:
Der
liturgische Kalender OSM und
Calendarium
Liturgicum OSM
• für die Silvestriner:
Liturgia della Settimana,
• für die Steyler Missionare/Societas Verbi Divini:
Das Calendarium Proprium
und
Mass and Liturgy of the
Hours,
• für die Trappisten:
Ritual Cistersiense, 2004 und
Calendar,
• für die Trinitarier:
Calendarium
Perpetuum Ordinis Sanctissimae Trinitatis, Roma 1978 und
Liturgie
delle ore proprio dell'Ordine,
• für die Vinzentiner:
Eigenmessen
der Kongregation der Mission und der Barmherzigen Schwestern ,
• für die Zisterzienser:
Ordinis
Cisterciensis Directorium Divini Officii pro anno liturgico.
Zusätzlich verzeichnen wir in den Tagesübersichten die Gedenktage nach dem
On-line Calendar of Saints Days. Dort
sind wichtige Quellen, v. a. für die Heiligen vor dem Jahr 1600, ausgewertet und in einer Liste zusammengestellt worden.
Oft sind dabei die Gedenktage nach dem alten römischen Kalender aus der Zeit vor der
Kalenderreform Nach Abschluss und im Auftrag des => 2. Vatikanischen Konzils wurde im Jahr 1969 eine Liturgiereform in der römisch-katholischen Kirche durchgeführt; in diesem Rahmen wurden auch Änderungen im Römischen Generalkalender vorgenommen; der erneuerte wurde mit dem 1. Januar 1970 in Kraft gesetzt.
aufgeführt, dazu weitere Gedenktage wie die der Überführung der Gebeine u. ä. oder
Gedenktage aus regionalen Kalendern angeführt.
Die im
On-line Calendar of Saints Days
ausgewerteten Quellen:
• F.G. Holweck: A Biographical Dictionary of the Saints. St. Louis: B. Herder, 1924. Reprint Detroit: Gale Research,
1969.
• Alban Butler: The Lives of the Fathers, Martyrs, and other Principal Saints. London: Virtue, 1936(?).
• Hermann Grotefend: Taschenbuch der Zeitrechnung des Deutschen Mittelalters und der Neuzeit, 10. Auflage. Hannover:
Hahnsche Buchhandlung, 1960.
• Missale Romanum. Vatikanstadt: Libreria Editrice Vaticana, 1975.
• Paul Perdrizet: Le Calendrier Parisien … la fin du moyen Age, d'après le bréare et les livres d'heures. Paris:
Les Belles Lettres, 1933.
• Roger Wieck: Time Sanctified - The Book of Hours in Medieval Art and Life. New York: George Braziller, in
association with the Walters Art Gallery, Baltimore, 1988.
• The Hours of Catherine of Cleves, introduction and commentaries by John Plummer. New York: George Braziller, o. J.
• The Primer, or Office of the Blessed Virgin Mary, in Latin and English. Antwerpen: Arnold Conings, 1599.
• Biblioteca Apostolica Vaticana, Vat. lat. 6082; ein Manuskript der Benediktiner, im 12. Jahrhundert in Süditalien
entstanden.
Viele Heilige aus dem französischen Sprachraum (Belgien, Frankreich, Luxemburg,
Monaco und der West-Schweiz), dazu aus dem Aosta-Tal
und aus Südengland verzeichnet
Les Saints de notre
Heritage ayant confessé l'Orthodoxie
, Die Heiligen unseres Kulturerbes, die den orthodoxen Glauben bekannten
,
für die Zeit bis zur Kirchenspaltung 1054 (und teilweise bis 1199 oder 1215). Ausgewertet wurden dafür neben den
Acta Sanctorum der Bollandisten auch:
• P. Andrew (Philipps): The Latin Saints of the Orthodox Patriarchate of Rome (in: Orthodox England)
• Jean-Claude Brenac: Dictionnaire des saints et bienheureux
• P. Urbain Villevieille: Nos Saints de Provence
• Mm. É. Baratier, G. Duby, E. Hildesheimer: Atlas Historique de Provence, Comtat, Orange, Nice et Monaco
• Pierre Larousse: Grand Dictionnaire Universel du XIXème siècle
Weitere Quellen:
• Das Martyrologium Sancrucense
, das Heiligenverzeichnis des Zisterzienserklosters Heiligenkreuz, auch
online
verfügbar,
• Die
Tagesheiligen der St. Patrick
Catholic Church in Washington, D.C., USA,
• Das
Verzeichnis der norwegischen katholischen
Kirche,
• Remigius Bäumer, Leo Scheffczyk (Hg.): Marienlexikon, 6 Bände, Eos Verlag St. Ottilien, 1988 - 1994 (auch für
Orthodoxe und andere Kirchen),
•
Saints.SQPN.com - notes about your extended family in
heaven,
•
Beatificazioni
del Santo Padre Giovanni Paolo.
Den aktuellen liturgischen Kalender der katholischen Kirche berechnet das Script von H. v. Hatzfeld und Norbert Ruttner; man enthält zugleich für jeden Tag den Link zu Schott's Messbuch mit den Tagesgebeten, Lesungen und Psalmen.
Der Grotefend
, das grundlegende und umfassende Werk zur Zeitrechnung des
Deutschen Mittelalters und der Neuzeit
, 1891 von Dr. H. Grotefend verfasst, bietet einen wichtigen Überblick über viele
Heiligenkalender. Die
HTML-Version
gibt es online, ins Netz gestellt von Dr. Horst Ruth.
Gedenktage evangelisch:
Fettgedruckt sind die Gedenktage nach der 2018 in Kraft getrretenen Ordnung
gottesdienstlicher Texte und Lieder
der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Zusätzlich verzeichnen wir die
Angaben des Namenkalenders, herausgegeben von der Evangelischen Michaelsbruderschaft des Berneuchener Hauses Kloster
Kirchberg, 1969 vom Rat der EKD freigegeben.
Die Angaben für die ELCA (Evangelical Lutheran Church in America) und die LCMS (Lutheran Church -
Missouri Synod) stammen aus dem Lutheran Book of Worship
von 1978 - ergänzt durch Änderungen des Evangelical
Lutheran Worship
von 2006 - für die ELCA, online verfügbar
Evangelical
Lutheran Worship - Final Draft January 2006, und aus dem Lutheran Worship
- ergänzt durch Änderungen des
Lutheran Service Book
von 2006 - für die LCMS.
Gedenktage anglikanisch:
Die anglikanischen Holy Days wurden vom Konzil der Erzbischöfe der anglikanischen Kirche zuletzt mit dem neuen Common Worship im Jahr 2000 festgelegt.
Gedenktage orthodox:
Die Angaben entsprechen oft dem in vielen orthodoxen Kirchen gebräuchlichen julianischen Kalender. Der julianische Kalender hinkt dem bei uns im Westen gebräuchlichen gregorianischen Kalender um 13 Tage hinterher.
In den Tagesübersichten verzeichnen wir alle Gedenktage nach dem
Prolog von Ochrid, zusammengestellt
vom serbischen Bischof Nikolai Velimirović in
Ohrid in den Jahren 1920 bis 1938, gegeben nach
der englischen Übersetzung durch die serbisch-orthodoxe Kirche, Diözese West-Amerika. Die Gedenktage der
griechisch-orthodoxen Kirche sind kursiv gedruckt.
Dazu kommen die Heiligen und Seligen aus der der Übersicht
Feasts and Saints of the Orthodox Church.
Dort wurden die Bände 2 und 3 des Nachschlagewerks für Geistliche
(Nastol'naya Kniga Svyaschennosluzhitelya) des
Moskauer Patriarchats, erschienen 1978 & 1979 in Moskau, ins Amerikanische übersetzt von Stephen Janos, ausgewertet.
Ferner haben wir die Daten aus Apostolos
, hrg. von Vojtech Boháč, Michael Kunzler, Oleksandr Petrynko und Andreas
A. Thiermeyer im Verlag Bonifatius 2005 ausgewertet.
Weitere Quellen für die Orthodoxen Heiligen und Seligen:
•
Fest- und
Heiligenkalender der Orthodoxen Kirche in Deutschland,
• Orthodoxe Fraternitaet in Deutschland e.V.:
Aktuelle Feste im Jahreskreis des Heils,
• Der
Kalender der Russischen Orthodoxen
Kirche
• Der
Orthodox Calendar der Holy Trinity
Russian Orthodox Church des Patriarchats von Moskau in Baltimore, Maryland, USA,
•
Kalender der Griechisch-Orthodoxen Erzdiözese
von Amerika.
• Der
Kirchenkalender der Serbisch-orthodoxen
Kirchgemeinde Hl. Dreifaltigkeit in Zürich.
• Das
Verzeichnis der Gottesdienste des
Rumänisch-Orthodoxen Erzbistums von Deutschland, Österreich und Luxemburg,
•
Kalender der Georgischen
Orthodoxen Apostelkirche,
• Vojtech Boha, Michael Kunzler, Oleksandr Petrynko: Apostolos (deutsche Ausgabe der liturgischen Texte des
byzantinischen Ritus der römisch-katholischen Kirche auf der Grundlage des griechische Apostolos, ergänzt um die
wichtigsten Feste der Slawen), Bonifatius Druckerei Paderborn, 2005,
•
St.
Hilarion Calendar of Saints for year of our Lord 2004. Official Publication of the autonomous Orthodox Metropolia of Western
Europe & the Amercas, St. Hilarion Press, Austin, Texas 2003,
•
Orthodox Women Saints der Antiochian Orthodox Christian
Archodiocese of North America,
•
Calendrier Orthodox. Fêtes et Saints de l'Eglise
Orthodoxe,
•
Feasts and Saints by date,
•
Commemoration List for the Departed
Righteous Ones,
•
Calendrier des saints,
•
Kirchenkalender,
•
Calendar,
•
Vies des saints de
ce jour und
Les
saints classés par nom und
Les
saints classés par date,
•
Orthodox Calendar,
•
Calendar,
•
Kalender der Russischen Orthodoxen
Kirche.
Gedenktage armenisch:
Die Armenische Kirche benutzt den
altägyptischen Kalender; die armenische Zeitrechung beginnt am 11. Juli 552 n. Chr. mit der Trennung der
Armenischen Apostolischen Kirche von der Römischen Reichskirche. Die Armenische Kirche reformierte ihre Gedenktage im
Zuge der Neueinführung des gregorianischen Kalenders mit der
Enzyklika 349 von Katholikos Kevork V. (1911 - 1930), gültig ab Beginn des Jahres 1924. Wir verzeichnen die Gedenktage
nach dem Armenischen Synaxar von Ter Israel
(Patrologia Orientalis, Bände 5, 6, 15, 16, 18, 19 und 21, Original
mit französischer Übersetzung); die Urfassung der Handschrift stammt aus dem Jahr 765 der armenischen Ära (= 1316 n. Chr.)
sowie nach der Bibliotheca sanctorum orientalium, Vol. I, Roma, Città Nuova, 1998 und Vol II., Roma, Città Nuova, 1999
Gedenktage koptisch:
Die Koptische Kirche benutzt den altägyptischen Kalender; seit der Märtyrer-Ära
- auch als Diokletianische Ära bezeichnet - wird der Kalender Märtyrer-Kalender
genannt. Nach der Märtyrer-Ära
richtet sich auch die koptische Zeitrechnung: Sie beginnt mit dem 29. August 284 (nach dem
julianischen Kalender), dem Regierungsantritt von Kaiser
Diokletian, der dann die Verfolgung der Christen
anordnete. Jeder Monat dauert 30 Tage, hinzu kommt der sogenannte kleine Monat
, der entweder fünf - oder in Schaltjahren
sechs - Tage lang ist. Wir geben die Gedenktage umgerechnet auf den
julianischen Kalender. Zu beachten ist, dass der
koptische Schalttag ein halbes Jahr vor dem julianischen liegt, nämlich am Tag nach dem 29. August. In Schaltjahren
ist deshalb von diesem Tag bis zum 28. Februar zum hier angegebenen Tag ein Tag hinzuzuzählen; eine automatische Umrechnung
ist auf dem
Kalender-Rechner von Holger Oertel möglich. Auch
die Jahreszahlen geben wir umgerechnet auf die Jahre nach der Geburt Christi.
Die Angaben stammen aus fogenden Quellen:
• Synaxarium
, herausgegeben vom koptisch-orthodoxen Patriarchat, St. Antonius-Kloster, Waldsolms-Kröffelbach
1994,
• Abū al-Barakāt Ibn Kabar: Le Calendrier d'Abou'l-Barakat
(= Patrologia Orientalis Band 10), Brepols Publishers, Turnhout in Belgien 1989,
• Corpus scriptorum Christianorum Orientalium, Bände 78 und 90: Synaxarium Alexandrinum, Peeters Publishers, Leuven
1932 und 1926,
• René Graffin/François Nau: Les Ménologes des évangéliaires
Coptes-Arabes, Paris 1913,
• Aziz S. Atiya (Hg.): Coptic Encyclopedia, Macmillan Publishers, New York 2001; jetzt auch online verfügbar:
Claremont
Coptic Encyclopedia
Gedenktage Äthiopisch-orthodox:
Wir verzeichnen die Gedenktage
• nach dem
Martirologio ecumenico
di tutto l'anno des Klosters Bose,
• nach der Bibliotheca sanctorum orientalium. A - Gio: Vol. I, Roma, Città Nuova, 1998; Gir - Z: Vol II., Roma,
Città Nuova, 1999,
• nach: François Nau: Martyrologes et ménologes orientaux: Un martyrologe et douze ménologes syriaques. I-XIII,
Firmin-Didot, Paris 1915 = Patrologia Orientalis, Band 10, Teil 1
Gedenktage Syrisch-orthodox:
Wir verzeichnen die Gedenktage
• nach dem litugischen Kalender der syrisch-orthodoxen Kirche von Antiochien aus: Andreas Heinz: Feste und Feiern
im Kirchenjahr nach dem Ritus der Syrisch-Orthodoxen Kirche von Antiochien (M'ad'dono), Pulinus-Verlag Trier 1998,
• René Graffin/François Nau: Le Synaxaire Arabe
Jacobite (Rédaction Copte) = Patrologia Orientalis, Bände 1, 3, 11, 16, 17 und 20, Paris 1904, 1909, 1915, 1922, 1923 und
1929,
• Paul Peeters: Le martyrologe de Rabban Sliba =
Analecta Bollandiana 27, Société des Bollandistes, Brüssel 1908
•
Calendrier des fêtes du Seigneur,
des Saints et des Martyrs der Communauté Syriaque Orthodoxe de France,
•
Syriac Orthodox Church Calendar und
Syriac Orthodox Church Calendar,
•
Liturgical Calendar of the Syriac Orthodox Church,
•
Die Feste nach dem Ritus
der Syrisch-Orthodoxen Kirche von Antiochien und
Die kanonischen
Gebete von Mor Ignatius Aphrem I. Barsaum, ab Seite 116: Über die Festtage und die Fastenzeit