Ökumenisches Heiligenlexikon

Ämiliana von Rom

eingedeutscht: Emilie

1 Gedenktag katholisch: 5. Januar

Name bedeutet: die Eifrige / aus dem Geschlecht der Ämilianer (latein.)

Jungfrau, Nonne
* in Rom
† kurz vor Epiphanias um 570 daselbst


Ämiliana war die Schwester von Tarsilla und des Vaters von Papst Gregor dem Großen. Sie lebte zusammen mit ihrer Schwester zunächst in strengster Askese als geweihte Jungfrau im Palast der Familie an der Stelle der heute Gregor geweihten Kirche San Gregorio Magno al Celio in Rom, dann in einem der von Gregor gegründeten Klöster auf Sizilien. Kurz vor ihrem Tod sei ihr die schon verstorbene Tarsilla in einer Vision erschienen und habe ihren nahen Tod angekündigt.

Ämilianas Gebeine werden zusammen mit denen von Gregors Mutter Silvia und jenen von Tarsilla im Oratorium San Silvia al Celio in Rom verehrt.

Catholic Encyclopedia

Acta Sanctorum

Das Oratorium Santa Silvia al Celio ist dienstags, donnerstags, samstags und sonntags von 9.30 Uhr bis 12.30 Uhr geöffnet. (2017)





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Ämiliana von Rom

Wikipedia: Artikel über Ämiliana von Rom

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Bri
Conwallinus
Honorius von Brescia
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 24.07.2018

Quellen:
• Erhard Gorys: Lexikon der Heiligen. dtv, München, 1997
• https://www.newadvent.org/cathen/15026a.htm - abgerufen am 19.07.2023
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 1. Herder, Freiburg im Breisgau 1993

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.