Ökumenisches Heiligenlexikon

Alexander von Hales

auch: Alexander Alensis / Halesius

1 Gedenktag katholisch: 20. Oktober

Name bedeutet: der Wehrmann (griech.)

Ordensmann
* um 1183 in Hales, heute Halesowen in Shropshire in England
21. August 1245 in Paris in Frankreich


Alexander, Sohn einer wohlhabenden Gutsbesitzerfamilie, studierte an der Universität in Oxford und an der hohen Schule in Paris. Dort wurde er 1220/1221 Lehrer; ob seiner außerordentlichen Gelehrsamkeit galt er als ein Wunder seiner Zeit und versammelte viele Schüler um sich, darunter (Johannes) Bonaventura. Der Dominikanerorden und der Zisterzienserorden wollten ihn zum Eintritt bewegen, Alexander aber trat 1236 den Franziskaner-Minoriten bei. 1245 nahm er am 1. Konzil von Lyon teil. Alexander wurde als Doctor irrefragabilis et fons vitae, unwiderlegbare Lehrer und Quelle des Lebens bezeichnet.

Alexander wurde in der Franziskanerkirche in Paris beigesetzt.

Catholic Encyclopedia

Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Alexander von Hales

Wikipedia: Artikel über Alexander von Hales

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Athenodoros von Mesopotamien
Hugo von Lincoln
Rasius Anastasius
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 30.12.2021

Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 1. Band: A-D. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler und Franz Joseph Heim, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung, Augsburg, 1858
• https://en.wikipedia.org/wiki/Alexander_of_Hales - abgerufen am 20.07.2023

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.