Antonius Pavoni
italienischer Name: Antonio
Gedenktag katholisch: 9. April
nicht gebotener Gedenktag im Bistum Pinerolo
nicht gebotener Gedenktag im Dominikanerorden: 3. Februar
Name bedeutet: der kleine vorne Stehende (latein.: aus dem Geschlecht der Antonier)
Antonius Pavoni trat im Alter von 15 Jahren ins damalige Kloster Santa Monica - heute ein Gebäude der Universität - der Dominikaner in Savigliano ein und wurde im Alter von 25 Jahren zum Priester geweiht. 1365 ernannte Papst Urban V. ihn als einen der jüngsten Männer, die dieses Amt innehatten, zum Generalinquisitor für die Lombardei, Ligurien und Genua. 1368 wurde er Prior seines Klosters in Savigliano, wo er die neue prachtvolle Abtei erbauen ließ. Als er in Bricherasio gegen die Irrleher predigte, wurde er von sieben Ketzern am Sonntag nach Ostern erstochen, was er zuvor schon vorhergesagt hatte.
Am Grab von Antonius Pavoni im Kloster Santa Monica in Savigliano ereigneten sich viele Wunder. 1468 wurden seine Gebeine erhoben, 1832 wurden sie in die Kirche Dell'Annunziata - die ehemalige Dominikanerkirche - nach Racconigi bei Turin übertragen.
Kanonisation: Papst Pius IX. anerkannte 1856 die Verehrung von Antonius Pavoni
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Antonius Pavoni
Wikipedia: Artikel über Antonius Pavoni
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Goar
Simplicius7
Nikolaus Graf von Zinzendorf
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 21.12.2023
Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 1. Band: A-D. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler und Franz Joseph
Heim, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung, Augsburg, 1858
• https://catholicsaints.info/blessed-antony-of-pavoni - abgerufen am 21.12.2023
• https://www.santiebeati.it/dettaglio/49075 - abgerufen am 21.12.2023
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.