Gregor VII.
Taufname: Hildebrand, italienisch: Ildebrando
Gedenktag katholisch: 25. Mai
nicht gebotener Gedenktag
gebotener Gedenktag im Orden der Augustiner-Chorherren/-frauen und im Prämonstratenserorden
Gedenktag III. Klasse Im alten Messbuch entspricht die III. Klasse einem gebotenen Gedenktag. Grundsätzlich werden offiziell alle Klassen als „Feste” bezeichnet, da der Rang ja nicht durch das Wort „Fest”, sondern durch die Klasse gekennzeichnet wird.
Die Feste III. Klasse sind außerhalb der geprägten Zeiten (Advent, Weihnachtsoktav, Fastenzeit, Osteroktav) immer zu feiern, wenn sie nicht von einem Fest I. oder II. Klasse verdrängt werden. Innerhalb der geprägten Zeiten können sie in der Regel nur kommemoriert, aber nicht gefeiert werden.
nicht gebotener Gedenktag im Erzbistum Mailand, im Ambrosianischen Die Ambrosianische Liturgie entstand im 8. Jahrhundert unter orientalischem Einfluss, sie wird auf Ambrosius von Mailand zurückgeführt, von dem wohl die meisten Texte auch stammen. Sie wird v. a. in der Kirchenprovinz Mailand und im Bistum Lugano benutzt. Karl Borromäus förderte diese Sonderform, im Mittelalter wurde aus ihr auch die Gleichwertigkeit des Mailänder Erzbistums gegenüber Rom abgeleitet.
Teil des Bistums Lugano und im Bistum Bilbao: 24. Mai
nicht gebotener Gedenktag im Benediktiner-, Trappisten- und Zisterzienserorden: 26. Mai
Name bedeutet: der Wachsame (griech. - latein.)
Hildebrand kam wohl als Sohn eines Zweiges der Adelsfamilie der Aldobrandeschi, die die Ländereien zwischen der Toskana und Rom beherrschte, zur Welt. Die Überlieferung dagegen nennt ihn Sohn eines einfachen Schreiners namens Bonizo. Schon der Jüngling kam nach Rom ins Marienkloster auf dem Aventin - heute die Kirche Santa Maria del Priorato -, dessen Abt sein Onkel war, zur Ausbildung. 1046 folgte er seinem Verwandten, Papst Gregor VI. - nach dessen Absetzung durch den deutschen Kaiser Heinrich III. - nach Köln; nach dessen Tod erbte Hildebrand dessen Besitz. Von Köln aus trat er - nach traditioneller Auffassung - ins Benediktinerkloster in Cluny ein und erlebte dort die großen Äbte Odilo mit seinen ReformenDie Reformen von Cluny gingen im 10. Jahrhundert aus vom Benediktinerkloster Cluny in Burgund. Ziel war die strenge Beachtung der Benediktinerregel und Vertiefung der Frömmigkeit des einzelnen Mönches sowie eine neue Gewissenhaftigkeit bei der Feier des täglichen Gottesdienstes. Die Klosterwirtschaft sollte selbständig zum Erhalt des Klosters dienen können und die Klöster aus dem Herrschaftsanspruch der weltlichen Herren aber auch der Bischöfe herausgenommen und direkt dem Schutz des Papstes unterstellt werden. und Hugo in Begegnungen, die ihn nachhaltig prägten. Nach neuester Forschung war er nicht Mönch in Cluny, sondern vielmehr regulierter Kanoniker in Köln.
Papst Leo IX. rief Hildebrand 1049 nach Rom zurück und übertrug ihm die Leitung des Klosters an San Paolo fuori le Mura. Auch den vier Nachfolgern Leos auf dem Stuhl Petri diente er als Berater und stieg in hohe Ämter auf. Er begegnete Petrus Damiani und freundete sich mit dem Kardinal an. Zusammen mit diesem festigte er seinen Ruf als Kirchenreformer im Kampf gegen die Simonie, für die Einhaltung des Zölibats und gegen die Priesterehe. Hildebrand leitete 1054 eine SynodeSynode (altgriech. für Zusammenkunft) bezeichnet eine Versammlung in kirchlichen Angelegenheiten. In der alten Kirche wurden "Konzil" und "Synode" synonym gebraucht. In der römisch-katholischen Kirche sind Synoden Bischofsversammlungen zu bestimmten Themen, aber mit geringerem Rang als Konzile. In evangelischen Kirchen werden nur die altkirchlichen Versammlungen als Konzile, die neuzeitlichen Versammlungen als Synode bezeichnet. in Tours, die sich mit der Abendmahlslehre des Berengar auseinandersetzte, der die Wandlung der Elemente und die reale Gegenwart des Leibes Christi bestritt; im selben Jahr war Hildenrand als päpstlicher Gesandter in Frankreich und Deutschland tätig, ebenso 1056 und 1057/58.
1058 wurde Gregor Archidiakon der Kirche in Rom und hatte großen Einfluss auf die Reformen der Päpste Nikolaus II. und Alexander II., 1059 auch als Vorsitzender der Bischofssynode im damaligen Lateranspalast in Rom, dem Sitz des Papstes - dessen Reste heue im Sanktuarium Scala Santa erhalten sind -, wo entsprechende Beschlüsse gefasst wurden. Nun konnten nicht-kirchliche Autoritäten nicht mehr Bischöfe werden, was zu den Kämpfen und Auseinandersetzungen zwischen den Päpsten in Rom und den deutschen Königen und Kaisern im Investiturstreit führte. Als Papst Alexander II. starb, wurde Hildebrand am Tag der Beisetzung seines Vorgängers 1073 - der Überlieferung nach gegen seinen Willen - auf Drängen des Volkes von Rom, das sich in großer Zahl versammelt hatte, zum Papst ausgerufen.
Als Papst regierte Gregor hart und unnachgiebig in Verfolgung seiner Ziele; er verstand seine Wahl als Auftrag Gottes,
die Missstände in der Kirche zu überwinden, auch gegen alle weltlichen Gewalten. Sein Programm legte er im März 1075
im 27-Punkte-Katalog des Dictatus Papae
, des Diktates des Papstes
, nieder, anknüpfend an
Augustinus' De civitate dei
und die Ideen von Papst
Gregor I.. Demnach ist der Papst der unumschränkte Herr der Universalkirche, dem
alle Bischöfe und Äbte untertan sind - und er ist der oberste Herr auch der Welt, deshalb trägt er die kaiserlichen
Insignien - seit 1059 trug der Inhaber des Stuhles Petri die Papstkrone, die
TiaraTiara ist die früher bei feierlichen Anlässen getragene Krone des Papstes. Ihr Ursprung liegt in der am byzantinischen Hof getragenen phrygische Mütze, die aus Persien übernommen worden war. Die ersten solchen Hauben wurden im 7./8. Jahrhundert vom Papst getragen; im 10. Jahrhundert kam der erste Kronreifen hinzu, Ende des 13. Jahrhunderts der zweite, wohl während des Exils in Avignon der dritte. Die drei aufeinandergetürmten Kronen symbolisieren das Weiheamt, die Rechtssprechungsgewalt und das Lehramt des Papstes oder auch die göttliche Dreieinigkeit. Der bislang letzte Träger der Tiara, Papst Paul VI. verschenkte seine Papstkrone 1964 während des 2. Vatikanischen Konzils zugunsten Armer in der Dritten Welt..
Gregor vertrat die Lehre, Papsttum und weltliche Herrschaft seien wie Sonne und Mond: letzterer erhält von jener erst
sein Licht. Der Inhaber des Papstamtes stehe unter dem Schutz des Petrus und
werde durch dessen Verdienste auf jeden Fall heilig. Gregor gab der Idee des Papsttums die bis heute nachwirkende
Bedeutung, Papsttum und Kirche begannen gleichbedeutende Begriffe zu werden, die Vereinheitlichung der abendländischen
Kirche machte bedeutende Fortschritte. Vor allem hat Gregor den Kampf um die Freiheit der Kirche von den weltlichen
Gewalten mit Beharrlichkeit durchgeführt. Mehr noch: er beanspruchte die Lehenshoheit
über die Könige, die ihn
finanziell und militärisch zu unterstützen hätten. Gleichzeitig intensivierte er die Kontakte
Roms zu den Herrschern.
Gregors Reformpolitik für die Kirche im Gefolge der Reformen von ClunyDie Reformen von Cluny gingen im 10. Jahrhundert aus vom Benediktinerkloster Cluny in Burgund. Ziel war die strenge Beachtung der Benediktinerregel und Vertiefung der Frömmigkeit des einzelnen Mönches sowie eine neue Gewissenhaftigkeit bei der Feier des täglichen Gottesdienstes. Die Klosterwirtschaft sollte selbständig zum Erhalt des Klosters dienen können und die Klöster aus dem Herrschaftsanspruch der weltlichen Herren aber auch der Bischöfe herausgenommen und direkt dem Schutz des Papstes unterstellt werden.
war umfassend. In einer 1075 einberufenen SynodeSynode (altgriech. für „Zusammenkunft”) bezeichnet eine Versammlung in kirchlichen Angelegenheiten.
In der alten Kirche wurden „Konzil” und „Synode” synonym gebraucht. In der römisch-katholischen Kirche sind Synoden Bischofsversammlungen zu bestimmten Themen, aber mit geringerem Rang als Konzile. In evangelischen Kirchen werden nur die altkirchlichen Versammlungen als Konzile, die neuzeitlichen Versammlungen als Synode bezeichnet.
drang Gregor noch entschiedener auf die Ahndung der Simonie, schon 1074 war die
strikte Einhaltung des Zölibats erzwungen worden. Darüber hinaus untersagte die
Synode den weltlichen Fürsten die Investitur von Laien ins Bischofsamt - ein Privileg, mit dem die Fürsten bislang ihre
Autorität in geistlichen Fragen gefestigt hatten. Nachdem der deutsche König Heinrich IV. Gregor bei der Durchsetzung
der Reformen gegenüber den Bischöfen im Reich nicht ausreichend unterstützte, wurde der Konflikt unausweichlich, der
Investiturstreit eskalierte: Gregor drohte Heinrich die Exkommunikation
an, nachdem dieser unbeeindruckt Bischöfe ernannt und eingesetzt hatte; der wiederum erklärte den Papst auf einer Synode
in Worms 1076 als falschen
Mönch
für abgesetzt.
Gregor antwortete im selben Jahr auf der römischen FastensynodeSynode (altgriech. für Zusammenkunft) bezeichnet eine Versammlung in kirchlichen Angelegenheiten. In der alten Kirche wurden "Konzil" und "Synode" synonym gebraucht. In der römisch-katholischen Kirche sind Synoden Bischofsversammlungen zu bestimmten Themen, aber mit geringerem Rang als Konzile. In evangelischen Kirchen werden nur die altkirchlichen Versammlungen als Konzile, die neuzeitlichen Versammlungen als Synode bezeichnet. durch die Exkommunikation des Königs und darüber hinaus seine Absetzung; die Untertanen entband er vom Treueeid. Die deutschen Fürsten drohten deshalb, sich von Heinrich loszusagen, woraufhin er einlenken musste: mit dem Bußgang Heinrichs in die Burg Canossa und der dort durch Gregor erteilten Absolution schien der Konflikt 1077 befriedet. Auch die vom Papst unterstützte Wahl des Gegenkönigs Rudolf von Schwaben stellte für Heinrich keine wirkliche Bedrohung dar.
Heinrich betrieb nun eine Politik der Nadelstiche gegen den Papst. Es folgte 1080 der zweite Bannstrahl aus
Rom mit Exkommunikation und Absetzungserklärung;
Heinrich berief daraufhin eine SynodeSynode (altgriech. für „Zusammenkunft”) bezeichnet eine Versammlung in kirchlichen Angelegenheiten.
In der alten Kirche wurden „Konzil” und „Synode” synonym gebraucht. In der römisch-katholischen Kirche sind Synoden Bischofsversammlungen zu bestimmten Themen, aber mit geringerem Rang als Konzile. In evangelischen Kirchen werden nur die altkirchlichen Versammlungen als Konzile, die neuzeitlichen Versammlungen als Synode bezeichnet.
nach Brixen ein, die den Erzbischof von
Ravenna als Gegenpapst Clemens III. wählte.
Nach dem Scheitern und Tod des Gegenkönigs Rudolf unternahm Heinrich einen Feldzug gegen Gregor, die Truppen
belagerten ab 1081 Rom, stürmten 1083 die
Peterskirche und bekamen 1084 die ganze
Stadt übergeben, Gregor verschanzte sich in der
Engelsburg
.
In der Engelsburg
musste Gregor zur
Kenntnis nehmen, dass Heinrich IV. von Gegenpapst Clemens III. im
Petersdom zum Kaiser gekrönt wurde. Die
Normannen konnten Gregor dann zwar aus Rom befreien, verwüsteten aber die Stadt und nahmen Tausende als Sklaven, so dass
das Volk Gregor die Schuld dafür gab und ihn nicht länger in ihren Mauern duldete. Ausgelaugt und einsam, auch vom Großteil
der Kardinäle verlassen, starb er im Exil in Salerno, wo er wohl im damaligen
Benediktinerkloster - heute eine Kaserne -
lebte. Gregors gut bezeugte letzte Worte wandelten den Bibelvers aus Jesaja 61, 8 ab: Ich habe die Gerechtigkeit geliebt
und das Unrecht gehasst, deshalb sterbe ich in der Verbannung
.
Gregor wurde in der Kathedrale in Salerno bestattet.
Das bittere Vorbild von Canossa löste bei den weltlichen Gewalten ein immer stärker werdendes Streben aus, den Staat unter Zurückdrängung der universalen Gewalt von Kaisertum und Papsttum auf nationaler Grundlage zu entwickeln und die Kirche dem Staat entschieden einzuordnen. So wurzeln in Canossa sowohl der Niedergang des Römischen Reichs wie das von den Normannen ausgehende Emporsteigen der neueren Nationalstaaten.
Gregors Konzept der Trennung von weltlicher und kirchlicher Macht und Unterordnung der ersteren unter die letztere markiert eine entscheidende Wende in der Entwicklung des Papsttums. Gregor war der erste absolutistisch regierende Papst, einer der gewaltigsten und in der Kirche stärksten Päpste; seit ihm ist die klare Vorrangstellung Roms in der katholischen Weltkirche gültig. Seine Nachfolger kämpften weithin erfolgreich um die Durchsetzung seiner Positionen, wenngleich sie die Ansprüche auf Weltherrschaft fallen ließen und sich auf die Bekämpfung der Laieninvestitur beschränkten.
Der Gang nach Canossa
wurde
sprichwörtlich für ein schwieriges, Bereitschaft zur Unterordnung signalisierendes Gespräch.
Kanonisation: Gregor VII. wurde von Papst Gregor XIII. 1584 selig- und von Papst Benedikt XIII. 1606 heiliggesprochen.
Worte des Heiligen
In einem Brief an Markgräfin Mathilde von Tuszien empfiehlt ihr Papst Gregor VII. mit Hinweis auf
verschiedene Kirchenlehrer die oftmalige, ja tägliche Teilnahme an der Eucharistie:
Deshalb gebiete ich dir als stärkste Waffe, die ich dir mit Gottes Hilfe gegen den Fürsten dieser Welt an die
Hand gebe, den Leib des Herrn oft zu empfangen. Ebenso gebe ich dir die Weisung, dich vertrauensvoll ganz der Mutter des
Herrn zu überlassen.
Was der heilige Ambrosius über den Empfang des Leibes des
Herrn dachte, schärfe ich dir in diesem Brief ein. Er schreibt nämlich im vierten Buch über die Sakramente unter anderem:
Wenn wir den Tod des Herrn verkünden, verkünden wir die Vergebung der Sünden. Wenn also bei jeder Feier das Blut des
Herrn zur Vergebung der Sünden vergossen wird, dann muss ich es immer wieder empfangen, damit mir auch immer aufs Neue
die Sünden vergeben werden. Weil ich ständig sündige, bedarf ich ständig der Medizin.
Ähnlich schreibt Ambrosius im
fünften Buch über die Sakramente: Wenn es das tägliche Brot ist, warum willst du es nur einmal im Jahr zu dir nehmen,
wie es die Griechen im Orient zu tun pflegen? Empfange täglich, was dir täglich Nutzen bringt. Lebe so, dass du täglich
würdig bist, es zu empfangen. Wer es nicht täglich zu empfangen verdient, ist auch nicht würdig, es einmal im Jahr zu
empfangen.
Zugleich empfiehlt Gregor ihr die Verehrung der Gottesmutter:
Was soll ich dir noch über die Mutter des Herrn sagen, der ich dich vornehmlich anvertraut habe, anvertraue und
niemals vergessen möchte anzuvertrauen, wenn immer ich auf sie blicke? Was soll ich dir anderes sagen, als dass Himmel
und Erde nicht aufhören, sie zu loben, wenn auch nicht so, wie sie es verdient. Doch eines sollst du ganz sicher
festhalten: In dem Maß, wie sie größer, vollkommener und heiliger ist als jede andere Mutter, in dem Maß ist sie auch
milder und gütiger mit den bekehrten Sündern und Sünderinnen. Setze daher deiner Neigung zur Sünde ein Ende! Wirf dich
vor ihr nieder und weine vor ihr mit zerknirschtem und demütigem Herzen. Dann wirst du sie - das sage ich dir mit aller
Sicherheit zu - mit offeneren Ohren und mit größerer Liebe dir zugeneigt finden als jede andere leibliche Mutter.
Quelle: Gregor VII.: Epist. 47 ad Comitissam Mathildem. In: Patrologia Latina 148, Sp. 326 - 328, zitiert nach: Quellen geistlichen Lebens, Bd. 2, hrsg. von Gisbert Greshake und Josef Weismayer. Matthias Grünewald Verlag, Ostfildern 2008, S. 30 - 33
Zitate von Gregor VII.:
Denkt daran, Liebste, denkt daran, wie viele weltliche Soldaten sich täglich um eines schnöden Lohnes
willen für ihre Herren dem Tod ausliefern! Und was erleiden und tun wir für den höchsten König und den ewigen Ruhm? Welche
Schande, welche Schmach und welchen Spott ziehen wir auf uns, da jene sich nicht fürchten, gleichsam für etwas ganz
Nichtiges, den Tod auf sich zu nehmen, und wir für einen im Himmel bereitliegenden Schatz und die ewige Seligkeit es sogar
vermeiden, Verfolgung zu erleiden!
Quelle: Gregor VII.: Epist. 21 ad universos fideles. In: Patrologia Latina, Sp.623; eigene Übersetzung
Je mehr man Ruhm für dieses Leben sucht, umso weniger wird für das künftige ersehnt.
Letzte Worte am 25. Mai 1085 im Exil: Ich habe die Gerechtigkeit geliebt und das Unrecht gehasst. Deshalb
sterbe ich in der Verbannung.
zusammengestellt von Abt em. Dr. Emmeram Kränkl OSB,
Benediktinerabtei Schäftlarn,
für die Katholische SonntagsZeitung
Schriften von Gregor und seine Lebensgeschichte gibt es online zu lesen in den Documenta Catholica Omnia.
Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon
Die Kirche
San Paolo fuori le Mura in Rom ist täglich von
7 Uhr bis 18.30 Uhr geöffnet; der Eintritt in den Kreuzgang und das Museum beträgt 4 €. (2017)
Das Sanktuarium Scala Santa ist täglich von
6 Uhr bis 13 Uhr und von 15 Uhr bis 18.30 Uhr geöffnet; der Besuch der darin enthaltenen Kapelle Sancta Sanctorum
ist
täglich von 9.30 Uhr bis 12.45 Uhr und von 15 Uhr bis 17.45 Uhr möglich, dabei wird man begleitet, der Eintritt hierfür
beträgt 3,50 €.
Die Burg Canossa ist täglich außer montags von
10 Uhr bis 16 Uhr, samstags und sonntags bis 18 Uhr geöffnet, der Eintritt beträgt - einschließlich des Museums - 4 €. (2023)
Die Engelsburg
in Rom, heute staatliches
Museum zur Besichtigung der Räume der Päpste und mit Gemälde- und Waffensammlung, ist täglich von 9 Uhr bis 18.30 Uhr geöffnet,
der Eintritt beträgt 10 €. (2017)
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 17.07.2023
Quellen:
• Vera Schauber, Hanns Michael Schindler: Heilige und Patrone im Jahreslauf. Pattloch, München 2001
• Karl Heussi: Kompendium der Kirchengeschichte. J.C.B. Mohr (Paul Siebeck), Tübingen 1976
• zeitzeichen 8/2006
• http://www.mittelalter.uni-tuebingen.de/?q=personen/schmitz/vl9899/bild-12.htm nicht mehr erreichbar
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl.,
Bd. 4. Herder, Freiburg im Breisgau 1995
• https://www.cattedraledisalerno.it/san-gregorio-vii.html - abgerufen am 17.07.2023
• Uta-Renate Blumenthal: Gregor VII. Papst zwischen Canossa und Kirchenreform. Wissenschaftliche Buchgesellschaft,
Darmstadt 2001, S. 31 - 43 - Dank an Lic. Basilius Stiller CanReg aus dem Stift Klosterneuburg, E-Mail vom 14. Januar 2021
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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