Jakob Salès
französischer Name: Jacques
Gedenktag katholisch: 7. Februar
nicht gebotener Gedenktag im Jesuitenorden: 19. Januar
Name bedeutet: der Nachgeborene oder: Gott schützt (hebr.)
Jakob Salès wurde 1573 Jesuit und 1585 zum Priester geweiht. Er war dann als Professor der Theologie an der 1572 als Zentrum der Gegenreformation gegründeten und von Jesuiten geleiteten damaligen Universität in Pont-à-Mousson bei Nancy und ab 1590 am damaligen Jesuitenkolleg in Tournon-sur-Rhône tätig, daneben wirkte er als Volksmissionar. 1592 wurde er mit den Adventspredigten in Aubenas beauftragt, dabei begleitete ihn Wilhelm Saultemouche. Im Februar 1593 wurden beide von Hugenotten gefangen genommen. Nach einer Debatte mit Pfarrern, die den neuen Lehren von Johannes Calvin anhingen über Fragen der EucharistieDie Eucharistie - von griechisch „ευχαριστειν, Dank sagen” - vergegenwärtigt das heilvolle Sterben Jesu Christi. Die Römisch-Katholische, die Orthodoxe und die Anglikanische Kirche nennen diese Mahlfeier im Anschluss an 1. Korintherbrief 11, 24 Eucharistie, die Evangelischen Kirchen sprechen von „Abendmahl” im Anschluss an Markusevangelium 14, 17 und 1. Korintherbrief 11, 23. und des freien Willens und der Prädestination wurden beide gefoltert und schließlich getötet.
Reliquien von Jakob Salès und Wilhelm Saultemouche liegen in Avignon.
Kanonisation: Papst Pius XI. sprach Jakob Salès zusammen mit Wilhelm Saultemouche 1926 selig.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 16.06.2024
Quellen:
•
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl.,
Bd. 5. Herder, Freiburg im Breisgau 1996
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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