Pius Maria Bartosik
Taufname: Ludwig, polnisch: Ludwik
Gedenktag katholisch: 12. Dezember
Name bedeutet: P: der Fromme (latein.)
M: die Beleibte / die Schöne / die Bittere / die von Gott Geliebte (aramäisch)
Ludwig Bartosik, Sohn einer armen Familie, trat im Alter von 17 Jahren in
Kalwaria Pacławska bei Przemysl den
Franziskanern bei mit dem Ordensnamen Pius Maria. Er studierte Theologie in
Krakau / Kraków, wurde 1935 zum Priester
geweiht und ein Jahr später Stellvertreter von Maximilian Maria Kolbe
im Kloster in Teresin, wo er als Herausgeber
der Zeitschriften Ritter der Immaculata
, Ritter
und
Soldaten der Immaculata
wirkte. Nach dem Überfall der Deutschen auf Polen im September 1939 wurde er zusammen
mit Kolbe und anderen Mitbrüdern verhaftet, war dann kurze Zeit im Lager in Amtitz - dem heutigen
Gębice - und anderen gefangen gesetzt.
Im Februar 1941 wurde Pius Maria zusammen mit Maximilian Kolbe erneut
verhaftet und schließlich mit diesem ins
Konzentrationslager Auschwitz gebracht. Dort half
er als Seelsorger den geschlagenen und misshandelten Insassen, was ihm im Lager den Ruf der Heiligkeit und die Benennung
als Apostel des Leidens
einrachte. Er starb im Lagerkrankenhaus.
Kanonisation: Pius Maria Bartosik wurde am 13. Juni 1999 durch Papst Johannes Paul II. in Warschau zusammen mit 107 polnischen Märtyrern des Nationalsozialismus seliggesprochen.
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Pius Maria Bartosik
Wikipedia: Artikel über Pius Maria Bartosik
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Avitus I von Clermont
Columba Matylda Gabriel
Gratian von Septempeda
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 01.02.2024
Quellen:
• https://pl.wikipedia.org/wiki/Ludwik_Pius_Bartosik - abgerufen am 20.07.2023
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.