Magdalena Panattieri
italienischer Name: Maddalena
Gedenktag katholisch: 13. Oktober
nicht gebotener Gedenktag im Dominikanerorden
Name bedeutet: die aus Magdala (am See Gennesaret) Stammende (hebr.)
Magdalena aus der Adelsfamilie der Panattieri trat in jungen Jahren in ihrer Heimatstadt an der Kirche Santa Caterina als Tertiarin dem Dominikanerorden bei; sie besuchte den Gottesdienst in in der damaligen Kirche San Pietro Martire - die direkt an Magdalenas Geburtshaus angebaut ist und nahe der Kirche Santa Caterina des Männerklosters steht. Ihr Vorbild war Katharina von Siena, deren Fasten, Nachtwachen und asketische Übungen sie mit äußerster Strenge nachahmte. Sie überzeugte die Ordensmänner in Trino, die von Raimund von Capua wieder hergestellte strikte Einhaltung der Ordensregel anzunehmen.
Magdalena Panattieri wurde in der Klosterkirche Santa Caterina in Trino bestattet und verehrt. Im 17. Jahrhundert wurden die Reliquien versteckt in der damaligen Kirche San Pietro Martire und 1964 wieder gefunden, dann 1970 in die Kirche Santa Caterina zurückgebracht.
Kanonisation: Magdalenas Verehrung wurde am 26. September 1827 von Papst Leo XII. genehmigt.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 07.11.2021
Quellen:
• https://it.wikipedia.org/wiki/Maddalena_Panattieri - abgerufen am 20.07.2023
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 4. Band: M-P. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, Fortgesetzt von
J. N. Ginal, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1875
• Infotafel in der Kirche Santa Caterina in Trino
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.